Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, für die ständig nach verbesserten Behandlungsmöglichkeiten gesucht wird. Neue Forschungen haben Überraschendes festgestellt: Der Knorpel in den Gelenken besitzt die Fähigkeit, nachzuwachsen. Bislang war man vom Gegenteil ausgegangen.
Arthrose zerstört die Gelenke sukzessive
Arthrose, die häufigste aller Gelenkerkrankungen, gilt heute immer noch als unheilbar. In Deutschland sind ca. fünf Millionen Menschen betroffen, vor allem ältere Personen. Typisch sind Schmerzen an Gelenken wie Händen, Knien oder Hüften. Mit der Zeit werden die Gelenke immer unbeweglicher und schließlich steif. Vielen Betroffenen droht mit fortscheitender Krankheit ein künstliches Gelenk. Als Ursachen gelten eine Jahre lange starke Beanspruchung, Unfälle oder eine Fehlform der Gelenke. Negative Faktoren wie Übergewicht und zu wenig Bewegung beschleunigen die Krankheit zusätzlich.
Bestimmte Moleküle sorgen dafür, dass sich Knorpel regenerieren
Lange Zeit herrschte die Ansicht, dass der Mensch nicht fähig sei, neue Knorpel herzustellen, im Gegensatz zu einigen Tierarten wie etwa Salamander. Wissenschaftler der Duke University in North Carolina haben diese These nun widerlegt. Bei ihren Untersuchungen stellten sie fest, dass auch Erwachsene in der Lage sind, neue Knorpel zu bilden. Verantwortlich dafür sollen kleine Moleküle sein, die auch als microRNAS bekannt sind. Diese Moleküle sind bei der Regeneration von Gliedmaßen bei Tieren beteiligt. Laut den Forschern existieren die meisten dieser microRNAS im Knöchel, aber auch in Hüfte und Knien treten sie auf. Diese Moleküle haben die Fähigkeit, bestimmte Gene auszuschalten, die verhindern, dass Knorpelproteine produziert werden. Es wurden bereits diverse micorRNAS mit der Entstehung von Arthrose assoziiert.
Neue Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass eine Injektion mit den speziellen Molekülen bei Tieren die Erkrankung drosselt. Die Reparatur des Knorpels mittels Spritze könnte auch beim Menschen bald möglich sein. Weitere Studien sollen nun klären, wie sich die speziellen Mechanismen, die bei der Regeneration des Knorpels eine Rolle spielen, mit der Zeit verändern, um die Gelenkreparatur zu verbessern, und in Zukunft neue Therapiemöglichkeiten für Arthrose-Patienten zu entwickeln.
Nahrungsergänzung zur Unterstützung der Gelenke
Um die bestmögliche Gesundheit der Gelenke sicherzustellen, ist eine Reihe von Knorpelnährstoffen wichtig, die den Abbau von Knorpelmasse erfolgreich verhindern. Dazu zählen Substanzen wie Glucosamin. Dieser essentielle Bestandteil des Gelenkknorpels kommt in unserer Ernährung meist zu wenig vor, weshalb eine Zufuhr durch eine Ergänzung von außen sinnvoll ist, um den Knorpelaufbau zu unterstützen. Glucosamin bewirkt, dass die Gelenkknorpel elastisch und doch widerstandsfähig sind. Das Gleiche gilt für Chondroitin, eine weitere essentielle Komponente für gesunde Knorpel, die eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der Gelenkfunktion spielt. Hyaluronsäure, der Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit, soll die Viskosität der Gelenkflüssigkeit erhöhen, fortschreitenden Knorpelabbau verzögern, und Arthrose-Schmerzen lindern.
Eine weitere Substanz, die bei der Regeneration von Knorpel-und Bindegewebe beteiligt ist, ist MSM, auch als organischer Schwefel bekannt. Nährstoffe wie Zink und Mangan unterstützen wiederum bestimmte Enzyme, die dabei helfen, Knorpelmasse und Synovialflüssigkeit herzustellen, während Resveratrol, Vitamin C und OPC vor freien Radikalen schützen, die den Knorpel zerstören.
All diese Stoffe finden sich in dem chronobiologischen Präparat Arthrochon® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten), das die Gelenke mit den für sie essentiellen Substanzen tageszeitlich korrekt versorgt. Bei langfristiger Einnahme kann die vollständige Wiederherstellung der Knorpelmasse in den Gelenken gefördert werden.