Die Wechseljahre des Mannes
Die männlichen Sexualhormone verabschieden sich langsamer als jene der Frau. Doch einer Hormon-Desynchronisierung entgeht auch das starke Geschlecht nicht. Die mit dem griechischen Wortteil für Mann, »andro«, gebildete Bezeichnung Andropause (also »Männerhalt«), wird nicht von allen anerkannt. International wird der Begriff PADAM (gebildet aus den englischen Wörtern für »Partielles Androgen-Defizit des älteren Mannes«) bevorzugt. Das Testosteron bildet die Speerspitze dieser Entwicklung. Mit dem Melatonin, dem Wachstumshormon und mit DHEA fehlen dem Mann die wichtigsten Regulatoren des Stoffwechsels in der gewohnten Stärke. Diese Phase zwischen dem 40. und 55. Lebensjahr überrascht viele mit einer Fülle hormoneller, körperlicher, seelischer, psychologischer, sozialer, sexueller und spiritueller Aspekte. Das Testosteron sinkt im Männerkörper stärker als die geringer dosierten Östrogene.
Wichtige Botenstoffe nehmen ab
Die Adrenopause bedeutet einen Rückgang der adrenalen (von der Nebennierenrinde ausgehend) DHEA(S)-Produktion bei Erwachsenen. Die Nebennierendrüse verliert ihre Produktionskraft. Das gipfelt in einem sehr effektiven Mangel an DHEA und DHEA-Sulfat (DHEA-S). Zusammen sind sie das am meisten im Körper benötigte Hormon. Beim Mann wird daraus primär Testosteron, aber auch Östrogen gebildet. Bei der Frau umgekehrt, sodass für beide Geschlechter gleichzeitig sowohl die Hauptquelle, als auch die sekundäre Quelle ihrer Sexualhormone nicht mehr funktionieren.
Beim Mann setzt die klinisch definierte Andropause später ein. Der umfassende Wandel erstreckt sich über fünf bis fünfzehn Jahre. Den Höhepunkt prägt das Aufhören der Sexualfunktion beim Mann. Die primäre Quelle seiner Sexualhormone, der Hoden, versiegt.
Typische Symptome
So kommt es zu der als Verweiblichung beschriebenen Figurveränderung. Muskelabbau und Veränderungen im Fettstoffwechsel begünstigen die Entstehung eines dicken Bauches und eine Vergrößerung der Brust. Depression mit hormoneller Ursache (auch hier das fehlende HGH) gilt als ein oft nicht erkanntes Problem des alternden Mannes. Aus all dem resultiert die Empfehlung frühzeitiger Hormongaben zur Gesunderhaltung und zur Vermeidung gewisser Altersfolgen. Die Auswirkungen der Andropause gehen weit über das Sexualleben des Mannes hinaus.
Neben Libidoverlust, Potenzabnahme und geringerem Ejakulationsdruck können sich weitere Symptome dieses Alters-Dilemmas zeigen: Dazu zählen Nervosität, Depression, Konzentrationsschwäche, Schlafprobleme, Gelenks- und Knochenschmerzen, sowie Schweißausbrüche. Darüber hinaus kann es in dieser Zeit zu Blutarmut, Haarausfall, Rückenproblemen, trockener Haut und Ermüdbarkeit kommen.
Auch die hormonelle Balance und die Psyche des Mannes unterliegen dramatischen Veränderungen. Der Mann verliert beispielsweise die Ausdauer im Sexualbereich, kämpft mit Erektionsproblemen und ahnt nicht, dass dies ein universelles Schicksal ist. Für den Mann ist besonders die Lustebene bedeutend. Durch einen dramatischen Abfall des Testosteron kommt es zu einem Überschuss an Östrogenen. Als Folge gleichen sich die körperlichen Merkmale des Mannes stärker der Frau an.
Hormonsubstitution, um Beschwerden entgegenzuwirken
Eines steht jedoch fest: Alle alterstypischen Krankheitssymptome können durch eine adäquate Hormonsubstitution aufgehoben oder verlangsamt werden. Denn Botenstoffe steuern Tag und Nacht wichtige Lebensvorgänge wie Wärmeregulation, Wasserhaushalt, Atmung, Hunger, Schlaf oder Sexualfunktionen. Dem Organismus der zweiten Lebenshälfte fallen einige dieser Aktionen schwerer und schwerer. Bei der Substitution, einer vielversprechenden Abwandlung der klassischen Hormonersatztherapie, gleicht das dem Körper zugefügte Hormon nur einen wirklich belegten Mangel wieder aus. Wenn es um Hormone geht, gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Hormone, richtig angewandt, sind nicht gefährlich. Heute ist die Bestimmung winziger
Hormonmengen im Blut, Speichel, Urin und aus anderen Quellen möglich.
34 Prozent der Frauen bevorzugen naturheilkundliche Präparate der Phytotherapie. Mangels Informationen ist bei den Männern dieser Anteil geringer.
Bei schweren Symptomen sind Endokrinologen, Gynäkologen und Urologen gefordert. Die Situation führt zu einer individuell angepassten Substitution.
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Wann spricht man von Impotenz?
Wenn der Mann wiederholt nicht dazu in der Lage ist, eine Erektion des Penis für einen befriedigenden Geschlechtsakt zu erreichen oder diese aufrechtzuerhalten, spricht man von Impotenz oder einer erektilen Dysfunktion (ED). Diese Störung zählt zu den häufigsten sexuellen Problemen des starken Geschlechts. Auch wenn sie bereits in jüngerem Alter auftreten kann, sind vor allem Männer in der zweiten Lebenshälfte davon betroffen. Etwa jeder zweite MAnn über 50 hat hin und wieder Erektionsstörungen, bei jedem 10. zeigen sich diese Problem über einen längeren Zeitraum.
Ursachen
Damit eine Erektion entsteht, sind eine Vielzahl von komplexen Vorgängen wichtig. Es gibt viele Faktoren, die zu einer erektilen Dysfunktin führen können. Auf der psychischen Ebene lassen sich etwa Beziehungsprobleme, wenig Selbstvertrauen, Anspannung und Stress finden. Darüber hinaus existieren eine Reihe von körperlichen Ursachen, die Impotzen auslösen können. Dazu gehören z.B. Übergewicht, Testosteronmangel, die Einnahme bestimmter Medikametente, zu hoher Alkohol- oder Nikotinkonsum, Krankheiten des Gefäßssystems und Störungen der Schilddrüsenfunktion.
Alter
Während Männer altern, erleben sie einen natürlichen Rückgang des männlichsten aller Hormone: Testosteron.
Unstrittig ist, dass die Produktion von Testosteron in den Hoden und dessen Vorläufersubstanzen aus der Nebenniere bereits ab dem 30. bis 35. Lebensjahr langsam abnimmt. Die Veränderungen sind schleichend.
Das wichtigste Sexualhormon des Mannes wirkt auch auf verschiedene Zielorgane, an die in diesem Zusammenhang kaum gedacht wird: Gehirn, Muskulatur, Knochen, Haut, Haare und Blutbildung. Darüber hinaus kann es mit fortgeschrittenem Alter zu Problemen wie Inkontinez und Erektionsstörungen kommen.
Behandlung
Zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion werden häufig so genannte PDE-5-Hemmer eingesetzt, Medikamente, die oral eingenommen werden. Das wohl bekannteste Präparat ist Viagra, dessen Wirkstoff Sildenafil die Potzenz des Mannes verbessert, und gegen Erektionsstörungen hilft. Heute sind eine Reihe von Nachahmer-Präparaten (Generika) auf dem Markt, die eine vergleichbare Wirkung haben.
Darüber hinaus stehen andere Methoden wie eine Schwellkörper-Autoinjektionstherapie zur Verfügung, bei der Medikamente mittels einer dünnen Nadel direkt in den Schwellkörper des Penis injiziert werden, oder Harnröhren-Stäbchen (MUSE), die in die Harnröhre des Mannes eingeführt werden, wo sie sich auflösen und einen Wirkstoff entfalten, der zu einer Erektion führt.
Als mechanische Potenz-Hilfe gilt wiederum die Vakkumpumpe, die einen Bluteinstrom in die Schwellkörper bewirkt und eine Versteifung des Gliedes verursacht. Operative Verfahren, bei denen Schwellkörper-Implantate eingesetzt werden, sollten als letzte Maßnahme betrachtet werden, wenn alle anderen Behandlungsmethoden erfolglos waren.
Präventionsmaßnahmen
Änderungen des Lebsstils wie regelmäßiger Sport, eine gesunde Ernährung, der Verzicht auf Alkohol und Nikotin sind erste Schritte, um Impotenz vorzubeugen oder die Probleme maßgeblich zu verbessern. Auch die Aufrechterhaltung eines normalen Gewichts und die Reduktion von Stress sind förderliche Maßnahmen. Darüber hinaus sollte die Partnerschaft stimmen, und offen über Probleme gesprochen werden. Wenn all diese Maßnahmen keinen Erfolg bringen, ist medizinische Hilfe ratsam. Psychotherapie oder Medikamente, die den Mechanismus der Erektion im Schwellkörper verstärken, können sich als hilfreich darstellen.
Medizinische Statistiken stufen Auffälligkeiten der Prostatadrüse als Krankheit ein. Deshalb ist unvermeidlich die gutartige Vergrößerung der Drüse das mit Abstand häufigste Männerleiden. Veränderungen der Prostata setzen zwischendem 40. und 50. Lebensjahr ein und entwickeln sich langsam und in Schüben weiter zur häufigsten Blasen-Entleerungsstörung des Mannes. Sie zeigen sich durch Vergrößerung und Vermehrung des Zellgewebes der so genannten Vorsteherdrüsem nach außen hin wie nach innen. Dieses Volumen kann die Harnröhre komprimieren, die mitten durch die Drüse verläuft. Auch wird in der Folge der Ansatz zur Harnblase immer stärker abgeknickt.
Was ist eine Benigne Prostatahyperplasie (BPH)?
Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) ist bei jedem zweiten Mann zwischen 50 und 60 Jahren feststellbar, denn die nur walnussgroße Drüse wird in diesen hormonellen Übergangsjahren größer. Sie umschließt wie ein Ring die Harnröhre und presst zunehmend dagegen, bei besonderem Stress oder bestimmten Lebensumständen bereits vor dem 40. Lebensjahr. Männer, die von einer benignen Prostatahyperplasie betroffen sind, klagen in erster Linie über Probleme beim Wasserlassen. Die Lebensqualität wird dadurch erheblich beeinträchtigt.
Auch wenn die genauen Ursachen noch nicht geklärt sind, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine gutartige Vergrößerung der Prostata mit dem Alter immer höher an. Dies hängt vor allem mit den hormonellen Umstellungen während der männlichen Wechseljahre (Andropause) zusammen, die durch eine Abnahme der Produktion männlicher Sexualhormone, speziell des Testosterons, gekennzeichnet sind.
PSA-Test: Aussagekraft umstritten
Immer mehr Männer unterziehen sich dem so genannten PSA- Test, um Erkrankungen wie Prostatakrebs frühzeitig zu entdecken. PSA ist die Abkürzung für prostataspezifisches Antigen. Die Prostata stellt dieses Eiweiß her und gibt es in die Samenflüssigkeit ab. Mithilfe des PSA-Tests soll die Konzentration dieses Eiweißes im Blut anhand einer Blutprobe bestimmt werden. Gesunde Männer weisen einen PSA-Wert von 0 bis 4 Nanogramm pro Milliliter Blut (ng / ml) auf. Bei Prostatakrebs ist die PSA-Konzentration für gewöhnlich stark erhöht. Der PSA-Test ist jedoch sehr umstritten, da ein höherer PSA-Wert alleine nicht ausreicht, um Prostatakrebs mit Sicherheit festzustellen. Der PSA-Spiegel kann durch Entzündungen, Medikamente, selbst durch gutartige Prostatavergrößerung erhöht werden. Keiner dieser Auslöser ist ein Krebssignal.
Keine Maßnahme zur Krebsfrüherkennung
Ein hoher Wert kann von einem kerngesunden Mann stammen, während die Glücklichen mit einer niedrigen PSA-Zahl in Wahrheit unerkannt an Prostatakrebs erkrankt sein können. Forscher der Uni Bristol untersuchten zwischen 2001 und 2016 189.386 Männer in Großbritannien im Alter von 50 und 59, bei denen ein einmaliger PSA-Test durchgeführt wurde. Eine Kontrollgruppe mit 219.439 Teilnehmern im gleichen Alter erhielt keinen Test. Das Ergebnis: Zwar wurden in der PSA-Gruppe häufiger Prostatakrebsformen gefunden als bei jenen, die sich keinem Test unterzogen hatten. Nach 10 Jahren starben jedoch in der Gruppe der getesteten Männer ebenso viele. Aufgrund der mangelnden Aussagekraft der PSA-Tests werden diese von den gesetzlichen Krankenkassen nicht als Maßnahme zur Krebsfrüherkennung akzeptiert und bezahlt.
Die drei Stadien der BHP
Die benigne Prostatahyperplasie ist ein Prozess gutartiger Zellen und stellt nicht eine Vorstufe von Krebs dar. Das Wachstum soll vom Urologen kontrolliert werden, der zwischen drei Stadien unterscheidet:
Stadium 1:
Häufigeres Wasserlassen. Die Blasenmuskulatur leistet Mehrarbeit bei der Entleerung – Blasensteinbildung droht.
Stadium 2 (Grenzstadium):
Die Harnblasenkraft reicht nicht mehr für eine normale Entleerung. Ständiger Abgang kleiner Mengen Harn. Gefahren: Rückstauung zur Niere, Harnvergiftung.
Stadium 3:
Operative Entfernung des behindernden Gewebes oder Verweilkatheter.
Die Schwere der Beeinträchtigungen hängt nicht zwangsläufig mit der Größe der Prostata zusammen. Als Ursachen werden genetische und hormonelle Prägungen in Kombination mit dem Lebensstil vermutet. Es ist fast nicht möglich, sämtliche schädliche Faktoren zu vermeiden: Alkoholkonsum, scharfe Gewürze, kalte Getränke, langes Sitzen, zu enge Jeans, Verstopfung, Kälte oder bestimmte Substanzen in Hustensäften, Nasentropfen, Asthmapräparaten und Antiallergika.
Wichtig ist, Stadium 1 zu erkennen, und frühzeitig auf die individuellen Veränderungen zu reagieren. Die auch Vorsteherdrüse genannte Prostata besteht aus Bindegewebe und drüsigem Zellmaterial. Sie produziert eine milchigweiße Flüssigkeit, die einen Teil des Samens bildet, der bei einer Ejakulation herausgeschleudert wird. Ihre Aufgaben erfordern ein harmonisches Zusammenspiel verschiedener Hormone aus dem Hoden, der Hirnanhangdrüse und der Nebenniere. Die Prostata ist für eine Tastuntersuchung gut zugänglich.
Gutartige Prostatavergrößerung: Natürliche Pflanzenstoffe hilfreich
Mehr als ein Dutzend Phytostoffe haben positive Wirkung, zum Teil in intelligenter Kombination. Bereits seit vielen Jahren glaubt auch die westliche Naturheilkunde an Schutzeffekte für die Prostata durch hormonell wirkende Phytosterole der Sägepalme, einer traditionellen Volksmedizin der Mayas und der Seminol-Indianer. Ihre Erfolge öffneten den Weg für eine ganze Reihe weiterer spezifischer, vielleicht noch interessanter Phytostoffe. Eine Heilpflanzenkommission der deutschen Bundesregierung empfahl 1985 und 1991 den Arzneikürbis (Cucurbita pepo) zur Vorbeugung und Behandlung der BPH. 2005 wurde der Arzneikürbis zur Heilpflanze des Jahres gewählt.
Arzneikürbis und seine Wirkung
Arzneikürbis hat positive Effekte auf die Prostata Die Aufgaben der Prostata erfordern ein harmonisches Zusammenspiel verschiedener Hormone aus dem Hoden, der Hirnanhangdrüse und der Nebenniere. Der wichtigste Botenstoff ist das Testosteron. Eine Überstimulierung der Prostata gilt als Auslöser der Zellvermehrung. Komponenten im Kürbiskern unterbrechen diesen Einfluss. Der Arzneikürbis, Cucurbita pepo, wird seit rund 16.000 Jahren kultiviert, wie archäologische Funde belegen. Am Balkan und in Kleinasien lebende Männer in Bulgarien, der Türkei und in der Ukraine, die aus Tradition getrocknete Kürbiskerne essen, haben auffallend weniger Probleme mit der Vorsteherdrüse. Auch schon junge Männer schützen sich auf diese Weise. Inzwischen sagt uns die Forschung, warum.
Der Kürbissamen, der alle essentiellen Moleküle für die nächste Generation speichert, enthält pflanzliche Hormonstoffe, Carotinoide, Phytosterine und Sterole, Phenylglykoside der Gruppe Lignane, Phytoöstrogene und Polyphenole. Insgesamt wurden Hunderte Inhaltsstoffe ersten Ranges ermittelt: Neben den Vitaminen A, C und E, enthält vor allem der Kürbiskeimling Thiamin, Riboflavin, Niacin, Calcium, Magnesium, Phosphor, Kalium, Zink, Kupfer Selen, die Fettsäure Linolsäure, sowie eine Reihe von Aminosäuren: Tryptophan, Isoleucine, Lysine, Phenylalanine und viele andere Stoffe. Sie besitzen starke antioxidative und anti-entzündliche Eigenschaften. Sie wirken harntreibend, senken das LDL-Cholesterin und haben günstige Effekte auf die Gefäßgesundheit. Ausgeschieden werden sie über die Harnwege.Dabei entfalten sie ihre positive Wirkung auf die Gewebe, Nerven oder Muskeln in der Blase, im Beckenboden und in der Prostata.
Weitere natürliche Substanzen, die die Prostata positiv beeinflussen sind:
Vitamin C: Hilft beim Schutz vor freien Radikalen
Vitamin E: Unterstützt die Gesundheit des Hoden.
Espenrindenpulver: Hilft bei gesundheitsfördernden zellulären Entzündungsprozessen
Brennnessel Wurzelextrakt: Fördert ein gesundes Immunsystem sowie die Harnausscheidung
Goldruten-Wurzelextrakt: Hat harntreibende, entzündungshemmende und entkrampfende Wirkung. Eignet sich gut als Durchspülungstherapie der Nieren und Harnwege
Spargelwurzelextrakt: Regt die Nierentätigkeit an, hilft bei Harnwegsinfektionen und Reizblase
Sägepalmen Fruchtextrakt: Hilft gegen vermehrten Harndrang sowie bei Schmerzen beim Wasserlassen
Astaxanthin: Schützt die Gesundheit der Zellen und unterstützt die Energieübertragung
Resveratrol: Fördert gesundes Altern und Langlebigkeit, schützt vor freien Radikalen und trägt zum gesundheitsfördernden zellulären Entzündungsprozess bei
Selen: Fördert gesundes Zellwachstum
Sitosterole: Tragen zur Senkung des Cholesterinspiegels sowie zur Verbesserung der Symptome einer vergrößerten Prostata bei. Darüber hinaus senken sie das Risiko, bösartige Zellentartungen der Prostata zu entwickeln
EPA, DHA: Omega 3 Fettsäuren, halten gesundheitsfördernde zelluläre Entzündungsprozesse und Stoffwechselfunktionen aufrecht
Steigerung der Lebensqualität
Eine der größten Kürbiskern-Studien der deutschen Komplementärmedizin umfasste 2.245 Patienten mit BPH des Stadiums 1 und 2. Zwölf Wochen lang erhielten sie 1 bis 2 Kapseln mit Kürbiskernextrakt.
Die Prostatasymptome gingen um 41,4 Prozent zurück, der Lebensqualitätsindex verbesserte sich um 46,1 Prozent. Die Kürbiskernsubstanzen lindern die subjektiven Beschwerden. Beim Mann zeigt sich eine Entstauung der Prostata, eine Verbesserung der Blasenmuskulatur, eine Unterstützung des Blasenschließmuskels und die Stimulierung der Nervenbahnen im urologischen Bereich.
Buchtipp
Prostata-Gesundheit Quintessenz & Prävention
Dr. med. Jan-Dirk Fauteck und Imre KusztrichISBN: 978-3955777074
Die gutartige Vergrößerung der Drüse ist das mit Abstand häufigste Männerleiden. Die benigne Prostata-Hyperplasie (BPH) ist bei jedem zweiten Mann zwischen 40 und 60 Jahren feststellbar, denn das nur walnussgroße auch Vorsteherdrüse genannte Organ am Anfangsteil der männlichen Harnröhre wird in diesen hormonellen Übergangsjahren größer, und zwar nach außen und innen. Besonders die im Inneren ablaufende Gewebevermehrung wird zum Lifestyle-Problem. Nur wenige Männer schützen sich vor diesem Leiden durch Pflanzenstoffe aus den Volksmedizinen der Welt. Ein Riesen-Versäumnis: Die Prostata-Gesundheit ist ein Paradefeld der Phytomedizin. Dieser Ratgeber macht Mut, denn es ist nie wirklich zu spät!
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Fruchtbarkeitsprobleme nehmen dramatisch zu. Bis zu 40 Prozent der Reproduktionsstörungen sind auf den Mann zurückzuführen, etwa 20 Prozent sowohl auf Mann und Frau, und in 40 Prozent der Fälle ist die Frau verantwortlich. Je länger ein Paar – wie es medizinisch heißt – subfertil bleibt, desto schwieriger erweist sich eine erfolgreiche Behandlung. Schon bei leichten Beeinträchtigungen der Samenqualität, besonders aber bei schwereren Auffälligkeiten, sollte eine Therapie einsetzen.
Ein Paar wird als unfruchtbar eingestuft, wenn nach mindestens einem Jahr regelmäßigem Geschlechtsverkehr ohne Maßnahmen zur Verhütung trotz bestehender Absicht keine Empfängnis eintritt. Mit zunehmendem Lebensalter sinkt die Fruchtbarkeitsrate. Nicht nur für werdende Mütter, sondern auch für werdende Väter tickt eine biologische Uhr, wenn sie immer älter werden.
Männliche Spermien
Ein gesunder Mann erzeugt im Laufe seines Lebens geschätzte 400.000.000.000 Spermien, jeweils mit einer Reifezeit von etwa zehn Wochen, die anschließend bis zu einem Monat im Spermiendepot überleben. Angestrebt wird ein biologisches Wunder. Die Samenzelle des Mannes vereinigt sich mit der Eizelle der Frau für einen einzigartigen und durch nichts zu ersetzenden Fortpflanzungsprozess. Zuvor erstreckt sich die Reifung jeder einzelnen Zelle über etwa drei Monate. Das alles für einen Kontakt von rund zehn Minuten.
Anzahl der Samenzellen nimmt ab
Mitte des vorigen Jahrhunderts wurden dem Mann im frühen zeugungsfähigen Alter nach Untersuchung des Ejakulats in der Regel 100 Millionen Spermien pro Milliliter Samenflüssigkeit bestätigt. Heute kann sich jeder glücklich schätzen, wenn er die Marke von 60 Millionen erreicht.
Zunehmend wird von vermeintlich gesunden Männern zwischen 20 und 30 Jahren berichtet, die nur noch über weniger als 20 Millionen Samenzellen pro Milliliter aufweisen können. Und selbst diese zu geringe Zahl weist eine schlechte Qualität auf. Oft sind nur vermutete fünf bis 15 Prozent von ihnen in der Lage, bis zur Eizelle vorzudringen.
Für eine erfolgreiche Befruchtung sind auch die Kriterien, die den Samentransport beeinflussen, von entscheidender Bedeutung. Voraussetzung ist immer die Einbringung einer ausreichenden Menge des Spermas in das muskulöse Organ der Gebärmutter. Die häufigsten diesbezüglichen Störungen rühren von der erektilen Dysfunktion her, die auch als Impotenz wahrgenommen wird.
Ursachen für Unfruchtbarkeit
Neben Störungen hormoneller Art, Infektionen, Vernarbungen durch Operationsfolgen, Chemotherapie oder Entzündungen, können auch die Lebensumstände des Mannes, Stress, unzureichende Ernährung und Auswirkungen durch Nikotin und Drogen oder übertriebener Alkoholkonsum im negativen Sinne von Bedeutung sein. Besonders umweltbedingte Belastungen haben die mittleren Spermakonzentrationen im Bereich der bevölkerungsreichen Ballungsgebiete massiv absinken lassen.
Diagnose
Verglichen mit der Abklärung weiblicher Störungen, ist eine Untersuchung der Spermaqualität einfach und schmerzfrei. Sie erfolgt in der Regel mittels zweier Spermiogramme im Abstand von vier bis sechs Wochen. Ermittelt werden mehrere Eigenschaften, die für die Befruchtung einer Eizelle entscheidend sind.Die Ermittlung der Ejakulatwerte durch das Fachpersonal ist sehr umfangreich und schließt neben dem Volumen der Samenflüssigkeit und der Spermien-Konzentration, ihrer Gesamtzahl und Beweglichkeit auch den pH-Wert und bestimmte Inhaltsstoffe wie Säure, Fruktose oder Metalle mit ein.
Besonderes Augenmerk gilt dem vorwärts gerichteten Bewegungsvermögen (Motilität) – ideal mehr als 50 Prozent der Samenzellen in den Kategorien A und B, der angestrebten Spermienform (Morphologie) – ideal mehr als 20 Prozent unauffällig normal, sowie der Frage, ob wenigstens drei Viertel der Spermien ausreichend vital sind.„Spermien-Selbst-Tests” mit handelsüblichen Test-Kits erweisen sich oft als irreführend.
Behandlung
Vor allen anderen Maßnahmen ist die Behandlung einer Fertilitätsstörung des Mannes mit natürlichen Substanzen angezeigt. Die Erfolgsaussichten sind gut, obwohl außerordentlich viele Faktoren die so genannte Spermiogenese, die Heranreifung gesunder Spermien im Hoden, beeinflussen können.
Ziel einer intelligent konzipierten Verbesserung der männlichen Fertilität ist es, innerhalb dieser gesamten Entwicklungszeit die Spermienproduktion in Bezug auf alle wichtigen Funktionen zu optimieren. Anschließend werden bei jeder gelungenen Ejakulation zwischen 120 und 600 Millionen Samenzellen freigesetzt. Jeder einzelne Samenfaden besitzt 2.682 bis 2.686 Erbbestandsmoleküle und verschiedene Mini-Kraftwerke für die Erzeugung der Energie für eine bewegliche Geißel.
Da eine reduzierte Spermienproduktion mehrere Ursachen haben kann, werden unterschiedlichste Pflanzen-Extrakte, Aminosäuren, Vitamine, Spurenelemente und Mineralien gezielt verabreicht.
Natürliche Pflanzenstoffe zur Steigerung der männlichen Fruchtbarkeit
Fruchtbarkeits-Phytostoffe für den Mann verbessern die Funktionalität der Sexualorgane, stimulieren die Spermienzahl und ihre Motilität und fördern den sexuellen Antrieb und das Erektionsvermögen. Im Vordergrund stehen zwei Grundsätze: Da Samenzellen viel Energie benötigen, erzeugen sie auch Oxidation. Diese unmittelbare Bedrohung für Zellmembrane und Erbbestandteile muss durch Antioxidantien abgewehrt werden. Männer mit erhöhter Belastung durch oxidativen Stress weisen eine geringere Spermienzahl und mehr beschädigte Samenzellen auf.
Vitamin C: Als wasserlösliches Vitamin ist es ein unverzichtbarer Faktor in der Produktion essentieller Substanzen. In den wässrigen Körperstrukturen ist es der bedeutendste Radikale-Fänger zum Schutz von Gewebsstrukturen, Zellmembranen und Zellbestandteilen vor oxidativen Schäden, auch die Erbinformationen. Die Samenzelle transportiert 50 Prozent der DNA. In gesunder Samenflüssigkeit wird ein hoher Vitamin C-Spiegel gemessen.
Vitamin E (Tocopherol): Ist das bedeutendste Fett-Antioxidans mit hoher Schutzwirkung auf die Fettbestandteile von Zellmembranen, sowie auf Blutfette. Diesbezüglich wird besonders die Bedeutung für das Gehirn, das Immunsystem und die Fortpflanzungsorgane erwähnt.
Carotinoide: sind eine weitere Klasse von in den Fetten wirksamen Antioxidantien.
Vitamin A: Ist das Hauptvitamin für Entwicklung und Wachstum, was äußerlich in der Verbesserung von Hautproblemen wie Psoriasis und Akne zum Ausdruck kommt. Wichtigstes Zielorgan für dieses Vitamin ist die Thymusdrüse, die Mutterdrüse des Immunsystems.
Die verschiedenen wasserlöslichen Substanzen des Vitamin B-Komplexes – B1, B2, B6, B12, Folsäure, Pantothensäure, Biotin, Niacinamid – erfüllen im Wesentlich als Co-Enzyme Schutzfunktionen in Bezug auf mentale Fähigkeiten, auf die Funktionen des Nervensystems, bei der Erzeugung von Energie, sowie bei Prozessen des Regenerierens und Entgiftens.
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Vitamin K: Wird zur Bildung mehrerer Gerinnungsfaktoren in der Leber benötigt, schützt möglicherweise vor Insulinresistenz und begünstigt die Knochengesundheit.
Vitamin D-Spiegel: Stehen in positiver Beziehung zu einer erhöhten Spermien-Motilität und zu einer gesunden Zellstruktur. Erst 2006 wurde auf der Oberfläche der Samenzelle ein spezieller Andockpunkt für dieses Vitamin entdeckt. Ein Mangel wird als ernster Faktor einer Spermienverschlechterung betrachtet. Im Tierversuch sank die Fruchtbarkeit von männlichen Ratten bei fehlendem Vitamin D um 45 Prozent. Im Labor erhöhten Vitamin D-Gaben verschiedene Aktivitätsmuster von humanen Samenzellen, darunter die Fähigkeit, an der Eizelle anzuhaften.
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Wichtige Mineralien und Spurenelemente wie Magnesium, Kupfer, Zink, Jod, Eisen, Selen, Mangan, Bor, Kalium, Chrom und Molybdän unterstützen die Effektivität von Aminosäuren und. Zwei Details: Zink erhöht messbar die Anzahl der Samenzellen, Selen verbessert ihre Motilität.
L-Carnitin: Unterstützt die Einlieferung von Fettsäuren in die Mini-Kraftwerke der Samenzelle, wo sie in Energie verstoffwechselt werden. Studien belegen, dass diese Substanz aus dem Fleisch von Rind, Schwein und Huhn, beziehungsweise aus Avocados und Spargel die Energieleistung und Vitalität der Spermien steigert.
L-Arginin: Fördert einerseits die athletischen Effekte von L-Carnitin und hat sich andrerseits als gefäßschützende und sexualfördernde Substanz des Mannes etabliert. L-Arginin ist Vorläufer des Stickstoffoxid und auf diese Weise unmittelbar an der Penis-Erektion beteiligt.
L-Glutathion: In einem Doppel-Blindversuch mit unfruchtbaren Männern verbesserte dieses hochaktive Antioxidans signifikant die Zahl und die Motilität der Spermien.
Maca: Der Wirkstoffe der Inka-Königsfamilien zur Steigerung von sexueller Energie, Ausdauer und Lust. Maca enthält eine Vielzahl von Mineralstoffen, essentiellen Aminosäuren, Spurenelementen kann die Libido steigern und hat regulierende Eigenschaften auf das gesamte sexuelle Hormonsystem. Die Stabilisierung dieser Hormonkreisläufe ist die erste Voraussetzung für eine gesunde und ausreichende Spermienreifung.
Tribulus: Seine Wirkstoffe gehören zu den in Pflanzen häufig vorkommenden wasserlöslichen Naturstoffen der Gruppe Saponine. In den letzten 20 Jahren bewiesen verschiedene Studien an Menschen und Tieren, dass Tribulus das luteinisierende Hormon (LH) vermehrt ausschüttet (bis 72 Prozent) und somit dem Körper signalisiert, mehr Testosteron in die Blutbahn zu schicken (bis zu 42 Prozent). Eine Erhöhung des freien, bioverfügbaren Testosteronspiegels bei Männern führt unter anderem zu einer gesteigerten Spermienproduktion.
Muira puama: Ist ein Sandelholzbaum mit Steinfrüchten, der in Brasilien als Potenzholz bekannt ist. Ein Extrakt fördert die Testosteronproduktion, unterstützt die Erektion und erhöht die sexuelle Lust.
Ingwer: Wurde ursprünglich wegen seiner entspannenden Wirkungen gepriesen, während dank der Aphrodisiaka-Effekte die männliche Fruchtbarkeit gesteigert und die Spermienzahl erhöht werden kann.
Ginseng: Stimuliert mit seinen Heilpflanzenpotentialen den Testosteronspiegel und unterstützt die normalisierenden Effekte der Stresshormone aus den Nebennieren. Bei männlicher Subfertilität verbessert es die Zahl und Motilität der Spermien, während es gleichzeitig die Libido steigert und Potenzprobleme lindert.
Damiana: Ist mehr als ein pflanzliches Aphrodisiakum aus Südamerika. Neben der Lust verstärkt es die Energiebereitstellung und Ausdauer mit Benefits über die Sexualorgane hinaus.
Resveratrol: Ist ein natürliches, hochwirksames Antioxidans aus der Rotweinmedizin, das durch seine Gefäßfreundlichkeit vor erektiler Dysfunktion und zu niedriger Spermienzahl bewahren kann. Auch seine anti-entzündlichen Potentiale schützen die Gefäßstrukturen und das Muskelgewebe des Penis. Im Tierversuch mit diabetischen Ratten wurden mit der Gabe von Resveratrol die erektile Funktion, das sexuelle Interesse und die Zufriedenheit gesteigert. Auch die Zahl der Samenzellen wurde messbar erhöht.
Co-Enzym Q10: Ist eine lebensnotwendige Komponente der Zell-Kraftwerke Mitochondrien mit vielfältigen günstigen Effekten, vor allem durch Intensivierung der Durchblutung und eine Steigerung der jeweiligen Organfunktion. Für die Hodenfunktion konnte nachgewiesen werden, dass sich durch diesen in Fett löslichen, antixodativen Nährstoff die Qualität der Spermien erheblich bessert und sich ihre Vitalität steigert.
Cholin: Fördert über den Schutz von Nervenzellen vor Umweltgiften generell die Funktion von Neurotransmittern und stärkt die mentale Kapazität.
Sarsaparilla (Smilax-Extrakt): Steigert durch mild-hormonelle pflanzliche Saponine die Energie – ein antientzündliches und antibakterielles Aphrodisiakum in diversen Volksmedizinen.
Omega 3-Fettsäuren: Sind unentbehrlich für die Bildung von Nervenzellen und wichtiger Bestandteil der Zellwände. Omega3-Fettsäuren verbessern darüber hinaus die Fließeigenschaften des Blutes und so auch den Blutdruck, und sie beeinflussen positiv die Blutfettwerte – extrem wichtige Vitalstoffe für ein gesundes Herz-Kreislauf-System. Zu den wichtigsten essentiellen Fettsäuren gehören DHA, Docosahexaensäure, und EPA, Eicosapentaensäure.
Citrus-Bioflavonoide: Verbessern die Aufnahme von Vitaminen.
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Fertilichron male® ist eine chronobiologische Heilpflanzenmischung zur Steigerung der Vitalität, Mobilität und Anzahl der Spermien. Ziel einer intelligent konzipierten Verbesserung der männlichen Fertilität ist es, innerhalb dieser gesamten Entwicklungszeit die Spermienproduktion in Bezug auf alle wichtigen Funktionen zu optimieren.Da eine reduzierte Spermienproduktion mehrere Ursachen haben kann, werden in dieser Nahrungsergänzung unterschiedlichste Pflanzen-Extrakte, Aminosäuren, Vitamine, Spurenelemente und Mineralien gezielt verabreicht. Mehr Informationen zu Fertilichron male® finden Sie unter www.vitabasix.com.