Von einer verbesserten Gesundheit der Gefäße profitieren am meisten jene Bereiche, die stärker als andere auf ungehinderten Blutfluss angewiesen sind.
Beim gesunden Menschen funktioniert es besser und effizienter als jede Präzisionsmaschine jahrzehntelang. Es schlägt rund 100 000 Mal pro Tag und pumpt pro Minute etwa fünf Liter Blut durch den Kreislauf. Mit der Leistung, die unser Herz vollbringt, könnte ein LKW in vier Jahren einmal rund um die Erde fahren. Nur, dass der LKW vermutlich regelmäßig gewartet wird – und unser Herz? Sollte nicht seine Leistung viel eher gepflegt, seine Funktionsfähigkeit geschützt und unterstützt werden, um dieses Wunderwerk an Präzision so lange und so optimal wie möglich zu erhalten?
Todesursache Nummer 1 bei Männern und Frauen
Kardiovaskuläre Erkrankungen rangieren in sämtlichen Industriestaaten an vorderster Stelle und sind nach wie vor die Todesursache Nummer eins. Tag für Tag fallen allein in Deutschland – in Österreich und der Schweiz sieht es nicht anders aus – durchschnittlich über tausend Menschen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zum Opfer. Dies entspricht jedes (!) Jahr der Einwohnerzahl einer mittelgroßen Stadt.
Trotz vieler Aufklärungskampagnen hat sich daran in den letzten Jahren nur eines geändert: Während bis Mitte der 90er Jahre der Herzinfarkt noch als typisch »männliche« Erkrankung galt, sterben heute mehr Frauen an mHerz-Kreislauf-Erkrankungen, obwohl sie bis zur Menopause durch ihre Sexualhormone einen gewissen Schutz vor arteriosklerotischen (Folge-)Erkrankungen haben. Die meisten Frauen fürchten sich vor Brustkrebs. Tatsache ist jedoch, dass die Todeszahl bei Herzerkrankungen doppelt so hoch ist.
Herz und Gefäße arbeiten zusammen
Rund 2000 Mal täglich kreisen ungefähr fünf Liter Blut durch den Körper des Menschen. Etwa 70 Mal pro Minute wird es vom Herzen mit einer Geschwindigkeit von zwanzig Zentimetern bis einem Meter pro Sekunde durch den Körper gepumpt. Das heißt, durch die weiteste Stelle der Aorta, des größten Blutgefäßes im Körper, fließen täglich etwa 10.000 Liter Blut, die sich auf immer kleinere Gefäße bis in die Kapillaren verteilen, um dann wieder zurückzufließen. Nicht nur das Herz, sondern das ganze System muss also sehr stabil sein, um ein Leben lang richtig funktionieren zu können. Damit die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen und der Abtransport von Kohlendioxid und Stoffwechselabfällen reibungslos abläuft, muss das Blut in den Gefäßen ständig in Bewegung sein: Beim Erwachsenen sind das fünf bis sechs Liter, die durch die im Durchmesser zwei bis drei Zentimeter breite Hauptschlagader je nach körperlicher Belastung in einem Tempo von ein bis vier Kilometern pro Stunde strömen.
Dieser Blutstrom verteilt sich über immer kleinere Gefäße bis in die Haargefäße (Kapillaren) in den Finger- und Zehenspitzen. Dort haben die hauchfeinen Bahnen nur noch einen Durchmesser von etwa einem hundertstel Millimeter. Auf seinem langen Weg vom Herzen bis in die »arteriellen« Kapillaren gibt das Blut Sauerstoff und Nährstoffe in die Zellen ab. Gleichzeitig nehmen »venöse« Kapillaren (Venolen) aus den Zellen das Kohlendioxid und andere Stoffwechselabfälle auf und geben sie an das Blut weiter. In den Kapillaren wechselt folglich das Blut den Farbton: Das durch Sauerstoff hellrote Blut wird nach der Aufnahme von Kohlendioxid dunkelrot und fließt über immer größere Venen zur rechten Herzhälfte zurück.
Das Herz zwischen Körperkreislauf und Lungenkreislauf
Das Herz ist also Ausgangspunkt und Zentrum des etwa 100.000 km langen Blutkreislauf-Systems, allerdings noch nicht der Endpunkt für den Blutrückfluss. Von der rechten Herzhälfte wird das mit Kohlendioxid beladene venöse Blut in die Lunge gepumpt und dort mit neuem Sauerstoff angereichert. Das frisch angereicherte Blut – nun wieder hellrot – strömt zurück in die linke Herzhälfte. Von dort wird es über Vorhof und Kammer in die Aorta gepumpt, wo der Kreislauf durch den Körper erneut startet. Die Blutwege, die vom Herzen zur Lunge und zurückführen, bezeichnet man als Lungenkreislauf. Die Blutwege durch den gesamten Körper und wieder zurück nennt man Körperkreislauf. Mischt sich nun das sauerstoffangereicherte Blut im Herzen nicht mit dem mit Kohlendioxid beladenen Blut? Nein, denn davor schützt eine Trennwand zwischen rechter und linker Herzhälfte. Eine weitere Wand, die quer verlaufende Herzscheidewand, trennt außerdem jede Herzhälfte in einen Vorhof und eine Herzkammer. Rechter wie linker Vorhof sind jeweils durch ventilartige Öffnungen – die so genannten Herzklappen – mit der entsprechenden Herzkammer verbunden.
Systolischer Blutdruck
Das Herz selbst ist ein etwa faustgroßer Hohlmuskel, der sich ständig zusammenzieht und wieder weitet. Beim Zusammenziehen, der so genannten Systole, verkleinert sich der Innenraum der Herzkammern. Dadurch wird Druck erzeugt und Teile des im Inneren befindlichen Blutes herausgepresst. Dieser Druck während der Aktionsphase wird als systolischer Blutdruck bezeichnet. Beim Erschlaffen des Herzmuskels (Diastole), der Erholungsphase, fließt neues Blut ins Herz nach, dessen Druck in den Kammern sinkt. Deshalb misst man auch einen systolischen und diastolischen Blutdruck. Dieses Zusammenziehen und Erschlaffen findet im Normalfall zwischen 60 und 80 Mal pro Minute statt und ist als Puls zu fühlen.
Körpereigener Schrittmacher erledigt Pumparbeit
Niemand kann schließlich die Pumpfunktion des Herzens per Willen an- oder abschalten, sie geschieht automatisch und ohne unser Zutun. So wie das (alters-) schwache Herz durch einen künstlichen Herzschrittmacher auf Trab gehalten werden kann, besitzt das gesunde Herz einen »körpereigenen Schrittmacher«. Er sorgt dafür, dass Vorhöfe und Herzkammern rhythmisch nacheinander schlagen. Dieser körpereigene Herzschrittmacher sitzt im rechten Herzvorhof, heißt Sinusknoten, und arbeitet ähnlich wie ein Sender. Er schickt elektrische Impulse aus, die über ein besonderes Leitungssystem zu den Vor- und Hauptkammern gelangen und letztendlich das Tempo des Herzschlages steuern. Für diese immense Leistung des Herzens ist natürlich eine entsprechende Energieversorgung notwendig.
Koronararterien ernähren den Herzmuskel
Die Blutgefäße, die dem Herzen die erforderliche Menge an Sauerstoff und »Brennstoff« in Form von Energiebausteinen zuführen, liegen kranzförmig um das Herz. Daher die Bezeichnung Herzkranzgefäße oder medizinisch Koronararterien cor = lat. Herz). Diese Koronararterien müssen den Herzmuskel ständig ernähren und mit Sauerstoff versorgen. Beginnend mit der Hauptschlagader (Aorta), durch die das sauerstoffangereicherte Blut in die linke Herzhälfte fließt, teilen sie sich dann in einen rechten und linken Hauptstamm. Dabei versorgen die rechten Koronararterien vorwiegend die Hinterwand des Herzens, daher der Begriff »Hinterwandinfarkt«, wenn die Versorgung durch einen Thrombus gestoppt wird; das linke Herzkranzgefäß spaltet sich wiederum in zwei große Äste und beliefert die Vorder- und Seitenwand des Herzens. Von allen großen Arterien zweigen zahlreiche kleine Äste ab, die den gesamten Herzmuskel wie ein Netz überziehen und mit Blut versorgen. Dies alles kann jedoch nur reibungslos funktionieren, wenn über das Blut ausreichend gute »Energie-Bausteine« verteilt werden.
Wodurch entstehen Herz-Kreislauf- Erkrankungen?
Unser wichtigster Muskel weist über die Jahre Abnutzungserscheinungen und Defekte auf, die zu schwerwiegenden Krankheiten führen können. Neben dem Alter existieren weitere Risikofaktoren wie Stress, Rauchen, Alkohol, fettreiches Essen, Bewegungsmangel, Übergewicht und Diabetes Mellitus. Nikotin beispielsweise ist ein Nervengift, das das Herz schneller schlagen lässt und gleichzeitig die Gefäße verengt.
Zudem wird die Bildung von Blutgerinnseln gefördert, wodurch sich die Gefahr einer Thrombose erhöht. Auch Stress ist schädlich für unser lebenswichtiges Organ, da der Körper dadurch vermehrt Hormone ausschüttet, die ebenfalls die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen. Stress, der längere Zeit andauert, kann zudem eine Mangeldurchblutung der Herzkranzgefäße und im schlimmsten Fall sogar einen Herzinfarkt auslösen. Weitere negative Einflüsse sind eine genetische Veranlagung oder Virusinfektionen. All diese ungünstigen Lebensstil-Faktoren erhöhen das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems wie Arteriosklerose, Bluthochdruck, koronare Herzerkrankung und Herzinfarkt.
Homocystein ist gefährlich
Ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und damit für Herzinfarkt und Schlaganfall sind hohe Blutspiegel von Homocystein. Homocystein wurde Ende der 80er Jahre entdeckt. Es entsteht als Zwischenprodukt in der Zelle und wird normalerweise schnell wieder abgebaut. Dafür benötigt die Zelle allerdings B-Vitamine, vor allem B6, B12 und Folsäure. Stehen jedoch nicht mehr genügend B-Vitamine zur Verfügung – was ab dem 40. Lebensjahr und speziell bei Frauen oft der Fall ist – wird es nicht mehr ausreichend entsorgt. Es tritt aus der Zelle aus und in die Gefäße ein, lagert sich an den Gefäßwänden ab und schädigt die Endothelzellen. Die vernarben zunächst noch, aber die Oberfläche wird immer rauer und bildet »Haftstellen« für beispielsweise das »schädliche« LDL-Cholesterin.
Wie kann das Herz geschützt werden?
Abhilfe kann jede und jeder schaffen! Einfach durch eine Änderung des Lebensstils, wie eine Ernährung, reich an frischem Obst und Gemüse, was auch Gewicht und dadurch Blutdruck und Cholesterin senkt. Das ist besonders für Frauen wichtig. Studien zufolge wirkt sich eine ungesunde Ernährung (fettes Fleisch, Wurst, Saucen, Desserts, Streichfette) auf das Herzinfarkt-Risiko bei Frauen negativer aus als alle anderen Risikofaktoren, selbst als Rauchen. Bereits 200 Gramm Obst und Gemüse täglich reduzieren das koronare Risiko um etwa 60 Prozent.
Pflanzenstoffe förderlich für die Herz-Kreislauf-Gesundheit
Ein weiterer Schutz für Herz und Gefäße sind Vitaminpräparate, und noch besser Kombinationspräparate aus Nahrungsergänzungsstoffen und pflanzlichen Wirkstoffen, die auf vielfältige Weise
eine optimale Funktion von Herz und Kreislauf unterstützen.
Folsäure und Vitamin B12 führen zu einer Senkung erhöhter Homocystein-Spiegel, wobei Folsäure zudem bei Schwangerschaft, Arteriosklerose und Osteoporose eine wesentliche Rolle spielt. Eine regelmäßige tägliche Folsäurezufuhr senkt die Inzidenz von Herzinfarkten um etwa 10 Prozent pro Jahr.
Ein Mangel der Vitamine B6 und B12 wird häufig bei älteren Menschen festgestellt. Beide Vitamine sind nicht nur für neurologische Prozesse wichtig, man stellte auch fest, dass Personen mit erniedrigten Vitamin-B6-Werten ein fünffach gesteigertes Herzinfarktrisiko aufweisen.
Der Mineralstoff Magnesium ist ein Anti-Stress-Mittel, aber Magnesium wirkt auch auf die glatte Muskulatur der Blutgefäße und hat die Eigenschaften eines natürlichen Kalzium-Antagonisten.
Calcium selbst übt wichtige Aufgaben im Rahmen der Blutdruckregulation und Blutgerinnung aus.
Coenzym Q10 ist ein potentes Antioxidans und für die Energieproduktion im Körper wichtig.
Ein weiteres wichtiges Antioxidans ist Lycopen, (ein in Tomaten enthaltener Stoff), das bekanntlich positive Effekte auf Herzerkrankungen sowie eine Verstärkung des Immunsystems bewirkt.
Nattokinase ist ein einzigartiges und wirkungsvolles Enzym, das durch die Fermentation von Sojasamen gewonnen wird. Es verbessert neben anderer kardiovaskulärer Parameter in erster Linie die fibrinolytische Aktivität (Fähigkeit, die Bildung von Blutklümpchen zu regulieren) sowie die Mobilität des Blutes. So verwundert es nicht, dass in asiatischen Ländern Herzerkrankungen seltener auftreten.
Traubenkernextrakt sorgt für eine Senkung des Blutdrucks.
Nicht zuletzt ist eine Reihe von L-Aminosäuren wie z.B: L-Arginin, L-Carnitin und L-Cystein wichtig für die Gesundheit des Herzens.
Verbraucher Tipp »Cardiochron®«
Eine ausgewogene Wirkstoffkombination, die in dem Produkt Cardiochron® enthalten ist, unterstützt auf vielfältige Weise eine optimale Funktion von Herz und Kreislauf. Darüber hinaus haben die natürlichen Stoffe in Cardiochron® auch einzigartig protektive Effekte auf das Herzkreislaufsystem. So besitzen eine Reihe der Wirksubstanzen blutdrucksenkende Eigenschaften, und die enthaltenen Antioxidantien schützen die Blutgefäße generell vor schädigenden Einflüssen. Die regelmäßige Einnahme von Cardiochron® eignet sich für alle Menschen, die permanenten Stressbelastungen ausgesetzt sind, oder die ihrem Herzkreislaufsystem bei stetiger Fehlernährung etwas Gutes tun wollen. Mehr Informationen zu Cardiochron® finden Sie unter www.vitabasix.com.
Wann spricht man von Bluthochdruck?
Bluthochdruck, auch Hypertonie oder Hypertonus, besteht, wenn durch krankhafte Faktoren der Druck in den Arterien auf über 140 mmHG (Anspannung) oder auf über 90 (Füllung) gesteigert ist. Schwerer Bluthochdruck wird bei 180 und 110 und darüber gemessen. Bereits ein „noch normaler Wert“ von 130 bis 139 und 85 bis 89 kann gesundheitliche Schäden verursachen.
Der Blutdruck wird in zwei Werten gemessen: während der Anspannungs- und Auswurfphase des Herzens (systolischer Wert) und während der Entspannungs- und Füllungsphase (diastolischer Wert). Das ideale Verhältnis der beiden Messungen wäre 120/80 mmHg (kurz: 120 zu 80).
Besondere Berücksichtigung bei der Frage, ob ein Blutdruck behandlungsbedürftig ist, finden weitere Risikofaktoren für Herzprobleme, Schlaganfall oder bestehende Krankheiten wie Metabolisches Syndrom oder Diabetes.
Bluthochdruck ist ein erwiesenes Risiko für die Gesundheit der Augen, der Gefäße, der Nieren und des Herzens.
Gefährliche Volkskrankheit
Schätzungen gehen davon aus, dass erhöhter Blutdruck bei jedem zweiten Todesfall eine Rolle spielen kann. In Deutschland hat Hypertonie die Ausmaße einer Volkskrankheit. Etwa 44 Prozent der Frauen und 51 Prozent der Männer leben mit zu hohen Blutdruckwerten. Ältere Blutdruckpatienten werden nach Angaben von Internisten in der Regel „nur zu etwa 35 Prozent sachgerecht behandelt“. Ein Alarmsignal, wenn man berücksichtigt, dass vermutlich zwei von drei Personen über 65 betroffen sind.
Vererbung und ungesunder Lebensstil
Bei ca. 85-90 Prozent der Menschen mit Hypertonie liegt keine nachweisbare ursächliche Organerkrankung vor. Bei diesen Betroffenen können die Ursachen überwiegend auf einen schlechten Lebenssitl und/oder erbliche Faktoren zurückgeführt werden.
Wie wirkt sich Bluthochdruck aus?
Menschen mit Bluthochdruck merken oft lange Zeit nicht, dass sie unter Hypertonie leiden, da diese häufig zu keinen oder nur zu uncharakteristischen Symptomen führt. Atemnot ist ein häufiges Frühsymptom. Gravierender sind jedoch die Langzeitschäden und Folgeerkrankungen, die durch Bluthochdruck ausgelöst werden. Dazu zählen Nieren-, Herz- und Gefäßerkrankungen sowie Schlaganfälle. Andere Faktoren wie Diabetis mellitus, Nikotinkonsum, metabolisches Syndrom, ein fortgeschrittenes Alter sowie bestehende Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems erhöhen das Risiko, schwerwiegende Krankheiten zu entwickeln, die mitunter tödlich enden.
Präventionsmaßnahmen
Bei der Behandlung von Bluthochdruck wünschen sich Betroffene vor allem, dass die Nebenwirkungen möglichst keinen Schaden anrichten. Eine schwierige Situation für einzelne Patienten, die bis zu einem Dutzend verschreibungspflichtige Mittel schlucken.
Studien belrgen, dass eine Ernährung, die einen hoher Anteil an Obst und Gemüse und Fisch enthält, den Blutdruck massiv senken kann. Ebenso sollten gesättigte Fettsäuren weigehend vermieden werden (insbesondere tierische Fette). Auch die Zufuhr von Kohlenhydraten sollte beschränkt werden, da zu viel davon zu Entzündungen führen können sowie zur Entwicklung von Adipositas und Diabetes. Statt Salz sollten frische Kräuter beim Kochen verwendet werden. Diese verfügen über reichlich Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe, die entscheidend sich für die Funktion des Herzens und der Blutgefäße. Darüber hinaus sollte regelmäßig Sport betrieben werden (idealerweise mindestens 30 Minuten, mehrmals pro Woche), und auf Genussmittel wie Alkohol und Niktotin verzichtet werden.
Pflanzenstoffe wirken blutdrucksenkend
Immer mehr Ältere entscheiden sich für pflanzliche Substanzen. Sie reduzieren den Blutdruck auf eine mehr natürlichere Weise, verbessern den Fettstoffwechsel und fördern den Blutfluss. Japanische Forscher konnten nachweisen, dass bei Menschen mit Übergewicht vermehrt freie Radikale gebildet, die eine Rolle bei der Entwicklung von Bluthochdruck spielen. Durch eine ausreichende Menge an Mikronährstoffen können diese reaktiven Sauerstoffspezies bekämpft werden, und auf diese Weise die Blutgefäße geschützt werden. Antioxidantien sind auch bedeutend für die Funktion der Blutgefäße, da sie die Bereitstellung von Stickoxid in den Blutgefäßen verbessern. Die Folge: Blutgefäße entspannen und der Blutdruck sinkt.
Wirksame Substanzen zur Blutdrucksenkung sind u.a. Omega-3-Fettsäuren, Magnesium und Coeznym Q10. Auch Ingwer, Grüner Tee-Extrakt, L-Arginin und Gingko biloba wird positive Wirkung auf den Blutdruck zugeschrieben. Jüngste Studien zeigen zudem, dass die Polyphenole aus den Traubenkernen den Blutdruck bereits innerhalb einer Woche um bis zu 8 Punkte systolisch und 6 Punkte diastolisch reduzieren.