Die Wechseljahre sind ein physiologischer Umstellungsprozess im Abwärtssog der Sexualhormone und weiterer rund 150 Botenstoffe. Die abrupte Entgleisung verstärkt fast alle Alterungsprozesse. Besonders betroffen: Haut, Gefäße, Knochen, Muskeln, Gehirn.
Die Wechseljahre der Frau
Das Durchschnittsalter beim Eintritt der Menopause liegt in der westlichen Welt bei 51 Jahren. Die normale Spanne erstreckt sich meist vom 44. bis zum 52. Lebensjahr. Nach mehreren, unregelmäßigen Jahren stellen die Eierstöcke erst die Produktion des Progesteron und später von Östrogen ein: Eizellen reifen nicht mehr. Die Frau wird unfruchtbar. Menopause (aus den griechischen Wörtern für Monat und Halt) ist der endgültige Zusammenbruch des weiblichen Reproduktionssystems lange vor dem Lebensende. Drei Wendepunkte lösen einander ab: Die Prämenopause ist die Phase davor. Es folgt die Perimenopause (nach dem griechischen Begriff für »herum«) – ein Stadium unregelmäßiger Blutungen bis zum Eintritt der Menopause. Nach der letzten Periode beginnt die Postmenopause – ein Zeitpunkt, der naturgemäß erst später rückwirkend festgelegt werden kann.
Hormone der Weiblichkeit
Östrogene und Progesteron, sind die Arbeitsbienen des Fortpflanzungssystems. Da Östrogen von beinahe jeder Zelle (auch im männlichen Körper) benötigt wird, ist es in drei Formen enthalten: als Östradiol, Östrogen und Östriol. Körperlich und seelisch steuert alles denkbar Mögliche direkt oder indirekt auf eine Empfängnis hin. Glatte Haut, kräftiges Haar, sinnlicher Duft, lockere Art, ermutigender Blick – vermutlich ist weibliche Verführungskunst auf diese Hormone zurückzuführen. Unterm Strich präsentiert sich der Körper nicht nur optisch in Bestform. Der Kreislauf ist belastbar. Die Gefäße sind elastisch. Das Immunsystem wird optimiert. Muskeln und Knochen ergänzen sich im perfekten Wechsel von Abbau, Umbau und Erneuerung. Nach Eintritt einer Schwangerschaft wird die Atmung effektiver.
Das Bindegewebe verfestigt sich. Die Hautalterung bremst sich ab. Knochen, Muskeln und sogar Nerven rüsten auf. Der Blutdruck normalisiert sich – vor allem infolge verstärkter Wasserausscheidung. Die Gewebe der Gebärmutter und der Brust werden durch Progesteron besonders vor Wucherungen und Krankheitskeimen geschützt. Auch die Psyche ist in Topform. Das Fehlen von Unruhe verbessert die Schlafqualität.
Wichtige Botenstoffe nehmen ab
Bei der Frau in ihrer heutigen Lebensmitte stürzt die körpereigene Produktion dieser Botenstoffe signifikant ab. Die abrupte Entgleisung verstärkt fast alle Alterungsprozesse. Besonders betroffen: Haut, Gefäße, Knochen, Muskeln, Gehirn. Dabei ist es nicht der einzige Mangel, der verkraftet werden muss. Auch die weiteren, anabol (griechisch für »aufwärts«) genannten Botenstoffe schwinden im Blut und im Gewebe: das Wachstumshormon und das DHEA. Bei Wachstumshormon denken manche nur an Knochen, Fettgewebe oder Muskeln. HGH (für Human Growth Hormone) ist aber ebenfalls für den Gehirnstoffwechsel eminent wichtig. DHEA (Dehydroepiandrosteron) gilt als unsere »Jugendsubstanz« schlechthin:
Aus dieser Vorstufe werden 18 unterschiedliche Hormone gebildet, darunter auch die so genannten weiblichen (Östrogene) und männlichen (Androgene). Der Organismus reduziert DHEA
bis zum 75. Lebensjahr auf nur noch ein Zehntel. Die Auswirkungen betreffen die Herzgesundheit, die Fetteinspeicherung, die Stresskontrolle und die Zuckerverwertung.
Typische Symptome
Auch über die Wechseljahre hinaus verbringt die Frau von heute in der Regel fast ihr halbes Leben mit Auswirkungen der niedrigen Östrogenspiegel: die Trockenheit der Haut und die Rückbildung einiger Strukturen. Gewebe im Genitalbereich schrumpfen und verlieren an Elastizität und Feuchtigkeit. Juckreiz, Hautblutung, Störung der Harnausscheidung durch Instabilität der Gefäßnerven), sowie eine Neigung zu Entzündung und Infektion sind nicht selten. Weitere Veränderungen gehen auf den generellen Hormonabfall im Blut und im Gewebe zurück. Hitzewallungen, Schwindel und Schweißausbrüche sind ebenso typisch wie Antriebsschwäche, Stimmungsschwankungen und Depressionen. 75 Prozent aller Antidepressiva weltweit werden perimenopausalen Frauen verschrieben.
In dieser Lebensphase häufen sich gynäkologische Krebsleiden (Gebärmutter, Brust, Eierstock) und Demenzfälle. Dramatische Gefäßschäden verursachen bei Frauen nach der Menopause beinahe jeden zweiten Todesfall. Mit den meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, dem Schlaganfall und weiteren Durchblutungsstörungen steht der Rückgang an Östrogenen in sehr engem Zusammenhang..
Hormonsubstitution, um Beschwerden entgegenzuwirken
Eines steht jedoch fest: Alle alterstypischen Krankheitssymptome können durch eine adäquate Hormonsubstitution aufgehoben oder verlangsamt werden. Denn Botenstoffe steuern Tag und Nacht wichtige Lebensvorgänge wie Wärmeregulation, Wasserhaushalt, Atmung, Hunger, Schlaf oder Sexualfunktionen. Dem Organismus der zweiten Lebenshälfte fallen einige dieser Aktionen schwerer und schwerer. Bei der Substitution, einer vielversprechenden Abwandlung der klassischen Hormonersatztherapie, gleicht das dem Körper zugefügte Hormon nur einen wirklich belegten Mangel wieder aus. Wenn es um Hormone geht, gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Hormone, richtig angewandt, sind nicht gefährlich. Heute ist die Bestimmung winziger
Hormonmengen im Blut, Speichel, Urin und aus anderen Quellen möglich.
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Wann spricht man von PMS?
PMS (prämenstruelles Syndrom) gehört zu den häufigsten gynäkologischen Problemen. Damit werden vor allem die Tage vor den „Tagen“ bezeichnet. Besonders Frauen ab dem 30. Lebensjahr sind davon betroffen.
Auswirkungen
MS kann für etwa 200 Symptome und Probleme körperlicher und seelischer Art verantwortlich sein. Dazu zählen u.a. Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Brustspannen, Verdauungsprobleme, unreine Haut und Wasseransammlungen. Auf der seelischen Seite können sich eine erhöhte emotionale Sensibilität, gestörter Schlaf sowie unkontrollierbare Essensattacken zeigen. Typische Beschwerden an den Tagen vor der Menstruation sind Nervosität, Leistungsabfall, Heißhunger sowie Gewichtszunahme. Auch Gefühle von Trauer, Hoffnungslosigkeit, Ängste, Aggressivität und ein plötzlicher und unerklärlicher Stimmungswandel sind möglich.
Nicht immer treten in jedem Zyklus die gleichen Beschwerden auf und auch ihre Stärke kann sich von Monat zu Monat unterscheiden. Die unangenehmen Symptome treten stets in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus auf, in den ersten beiden Tagen der Regelblutung nehmen sie wieder ab, dieser Kreislauf vollzieht sich Monat für Monat. Spätestens in der Menopause tritt PMS nicht mehr auf.
Ursachen
PMS kann durch seelische Belastungen sowie einen negativen Lebensstil (Konsum von Alkohol und Nikotin, zu wenig Sport, eine schlechte Ernährung) begünstigt werden, auch bestehende Krankheiten oder Schlafstörungen können sich negativ auswirken. Daneben sind hormonelle Schwankungen bei der Entstehung von PMS mitverantwortlich. Ärzte gehen davon aus, dass der weibliche Körper auf das Ungleichgewicht der Hormone Östrogen und Progesteron in der zweiten Zyklushälfte reagiert. Es wird zudem vermutet, dass eine direkte Abhängigkeit von der Funktionalität der wichtigsten Gehirnhormone, allen voran des Serotonins besteht, das auch als Glückshormon bekannt ist. Eine Störung des Serotoninsystems hat nicht nur Auswirkung auf die Psyche sondern auf den gesamten Körper. Mit zunehmenden Alter gehen die Aufnahmepunkte für Serotonin, so genannte Hormon Rezeptoren in zahlreichen organischen Bereichen verloren, weswegen das Glückshormon nicht mehr ausreichend vorhanden ist.
Präventionsmaßnahmen
PMS kann man zwar nicht vorbeugen: Zur Verbesserung der Symptome kann jedoch ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Sport und einer gesunden Ernährung und der Verzicht auf Alkohol und Nikotin beitragen. Darüber hinaus können sich Entspannungstechniken und Medikamente als effektiv erweisen.
Auch natürliche Pflanzenstoffe können die vielfältigen Beeinträchtigungen durch das prämenstruelle Syndrom lindern.
Erfahrungen der Anti-Aging-Medizin zeigen, dass Beschwerden durch PMS abnehmen, wenn der Spiegel des zugrunde liegenden Hormons erhöht wird. Eine Korrektur von außen kann durch zwei Ausgangsstoffe des Glückshormons Serotonin, durch die Zuführung von 5-Hydroxyxtroytophan (5-HTP) und L-Tryptophan erfolgen.
Bei jedem sechsten Paar zeigen sich Empfängnisschwierigkeiten, wobei Männer und Frauen etwa gleichermaßen davon betroffen sind. Die medizinische Definition für Unfruchtbarkeit ist die Unfähigkeit, über ungeschützten Sex im Laufe eines Jahres eine Schwangerschaft herbeizuführen.
Weibliche Fruchtbarkeit
Mit Beginn der 20er Jahre befindet sich die Frau auf dem Höhepunkt ihrer Fertilität, ab Mitte 30 kommt es zu einer deutlichen Reduzierung der Fruchtbarkeit, nach dem 40. Lebensjahr besteht eine Schwangerschaftswahrscheinlichkeit von lediglich 5 Prozent!
Dies liegt vor allem daran, dass die Eizellenanzahl- und -qualität mit dem Alter drastisch zurückgeht. Nach dem 35. Lebensjahr verfügt der weibliche Körper Schätzungen zufolge nur mehr über rund zwölf Prozent der Follikelmenge, mit der er geboren wurde, und mit 40 nur noch über drei Prozent. Die Zahl der Fehlgeburten erreicht im Alter um die 20 Jahre etwa neun Prozent der Schwangerschaften und erhöht sich auf über 50 Prozent mit 42 Jahren. Eine Frau, die jünger als 35 ist, sollte nach zwölf Monaten vergeblicher Versuche medizinische Beratung hinzuziehen, eine Frau über 35 bereits nach sechs Monaten.
Eizellengesundheit
Als Follikel mit der darin enthaltenen Eizelle werden schlauchartige Bläschen im Eierstock bezeichnet, die bereits seit der Geburt angelegt sind, aber erst ab der Pubertät heranreifen. Von gesunden Frauen im Alter von 30 Jahren mit Kinderwunsch werden bei entsprechenden Voraussetzungen drei von vier, also 75 Prozent, innerhalb eines Jahres ohne fruchtbarkeitsunterstützende Maßnahmen beziehungsweise ohne künstliche Befruchtung oder assistierte Reproduktion schwanger. Mit 36 Jahren sind es 66 Prozent und mit 40 Jahren nur noch 44 Prozent.
Ursachen für Unfruchtbarkeit
Die weibliche Fruchtbarkeit kann durch eine Reihe negativer Faktoren in Mitleidenschaft gezogen werden: Dazu zählen etwa ein unregelmäßiger Eisprung, beschädigte Follikel, Entzündungen, hormonelle Veränderungen, Gebärmuttererkrankungen, ein schlechter Lebensstil sowie ein höheres Alter.
Diagnostik
Neben Hormonuntersuchungen, stehen bildgebende und operative Verfahren wie Hysterosalpingographie (Gebärmutterröntgen), Bauch- und Gebärmutterspiegelung zur Verfügung.
Behandlung
Heute stehen eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten für die Frau zur Verfügung. Bevor jedoch zu assistierten Reproduktionstechniken wie IVF oder ICSI in Betracht gezogen werden, ist die Behandlung einer Fertilitätsstörung der Frau mit natürlichen Substanzen angezeigt.
Natürliche Pflanzenstoffe zur Steigerung der weiblichen Fruchtbarkeit
Da eine geschwächte Fruchtbarkeit mehrere Ursachen haben kann, ist es das Ziel unterschiedliche Aminosäuren, Vitamine, Pflanzen-Extrakte und Spurenelemente zusammenzufügen. Damit wird darauf gezielt, die Zeitspanne vor einer Befruchtung zur Optimierung der dafür nötigen Voraussetzungen zu nutzen - damit im Augenblick der Empfängnis nicht nur die Eiqualität stimmt, sondern auch alle weiteren Koordinaten einer erfolgreichen Schwangerschaft berücksichtigt worden sind. Der Erfolg einer Vereinigung des mütterlichen und väterlichen Erbanlagebestandes ist umso größer, je mehr Komponenten für eine erfolgreiche Befruchtung sowie der sich anschließenden Einnistung auf natürliche Weise angeregt werden.
Das Zusammenwirken der Inhaltsstoffe unterstützt in modernen Rezepturen nach den Gesetzmäßigkeiten der Chronobiologie und auf natürliche Weise die Behandlung einer weiblichen Fertilitätsstörung.
Myo-Inositol: Dieses B-Vitamin beeinflusst auch den Gehirnstoffwechsel der künftigen Mutter und erleichtert die körpereigene Produktion des Glückshormons Serotonin – ein Geschenk für jede nervlich stark beanspruchte Frau in dieser Zeit höchster Anspannung. Studien belegen, dass in den drei Monaten vor einer Befruchtung ein höherer Myo-Inositol-Spiegel in der Follikelflüssigkeit ein Faktor für verbesserte Eiqualität ist.
L-Arginin: Verstärkt den Blutfluss zu den Reproduktionsorganen und hilft, optimal geeignete Bedingungen für die Embryo-Implantation zu schaffen.
Folsäure: Ist als einer der wenigen Mikronährstoffe bekannt, der embryonale Entwicklungsschäden im hinteren Teil der Wirbelsäule verhindert – allerdings muss im Körper einer gebärfähigen Frau Folsäure im Augenblick der Befruchtung bereits ausreichend gespeichert sein, da ihre Effekte von Beginn der Schwangerschaft an essentiell bedeutend sind. Ein Mangel in den letzten Monaten würde auch die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt erhöhen.
Carotinoide: Führen dem weiblichen Körper eine Vorstufe von Vitamin A zu. Diesem Vitamin wird aus gutem Grund der erste Buchstabe im Alphabet gewidmet, denn es hat wichtige Aufgaben bei der Fortpflanzung, bei der Zellteilung und beim Wachstum.
Maca: Wurde bereits von den Inka-Königen zur Steigerung von sexueller Energie, Ausdauer und Lust verwendet. Das auf der Basis von Maca weiterentwickelte und patentierte Wirkstoffgemisch Macaplex® mit einer Vielzahl von Mineralstoffen, essentiellen Aminosäuren und Spurenelementen dient heute nicht nur dem Ziel, die Libido zu steigern, sondern hat regulierende Eigenschaften auf das gesamte sexuelle Hormonsystem. Die Stabilisierung dieser Hormonkreisläufe ist die erste Voraussetzung für ein gesundes optimales Funktionieren der weiblichen Reproduktionsorgane.
Spezielle Tomatenmoleküle, die unter der Bezeichnung Fruitflow® in sieben wissenschaftlichen Studien zu überzeugenden Ergebnissen führten, wurden von der kritischen Europäischen Nahrungs-Sicherheits-Behörde EFSA als allererste botanische Substanz anerkannt, die eine gewünschte gesundheitliche Wirkung herbeiführen kann. Dabei geht es um die Optimierung des Blutflusses in dieser Zeit des größten Bedarfs.
Co Q10: Dieses Enzym ist in einer Vielzahl von biologischen Prozessen involviert, und spielt auch bei einer erfolgreichen Befruchtung und bei der Einnistung eine Schlüsselrolle.
Das Polyphenol Resveratrol ist ein natürliches, hochwirksames Antioxidans, gewonnen vor allem aus der Haut der Weintraube mit einer hohen, nachgewiesenen antioxidativen Potenz als Radikalfänger. Für den Gefäßschutz der werdenden Mutter besonders bedeutend ist seine Eigenschaft, speziell die Oxidation von LDL-Cholesterin im Blut und als direkte Folge seine Einlagerung in die Gefäßwand zu unterbinden.
Gleichzeitig führt vorbereitend in der Zeit vor einer Schwangerschaft prophylaktisch eine ausgewogene Kombination wichtiger Vitamine, Mineralstoffe und essentieller Spurenelemente dem weiblichen Körper verstärkt bereits jene Substanzen zu, für die während der Schwangerschaft und der sich anschließenden Stillzeit ein erhöhter Bedarf bestehen wird.
Vitamin C (Ascorbinsäure) ist ein wasserlösliches Vitamin, dessen wichtige Aufgabe darin besteht, Gewebsstrukturen, Zellmembranen und Zellbestandteile wie beispielsweise Proteine und Enzyme vor oxidativen Schäden durch freie Radikale zu schützen. Die Gefahr dieser Schäden nimmt vor allem bei gesteigertem Stoffwechsel, wie er bei körperlicher Anstrengung, akuten Krankheiten, aber auch in der Schwangerschaft auftritt, zu.
Vitamin E (Tocopherol) dient ebenfalls dem Schutz vor oxidativem Stress, beziehungsweise der Behebung bereits entstandener Schäden.
Die bereits beschriebenen Carotinoide sind eine weitere Klasse fettlöslicher Antioxidantien, die natürlicherweise als Farbstoffe in pflanzlichen Nahrungsmitteln vorkommen. Erst das abgestufte Ineinandergreifen mehrerer Antioxidantien kann den optimalen Schutz vor oxidativen Schäden gewährleisten.
Vitamin A: Hat verschiedene Wirkungsbereiche, zu denen beispielsweise das Wachstum und die Differenzierung von einschichtigen oder mehrschichtigen Geweben und der Knochenmasse, die Unterstützung der Plazenta- und Embryonal-Entwicklung, sowie positive Einflüsse auf das Immunsystem gehören.
Die verschiedenen Substanzen des Vitamin B-Komplexes dienen als wichtige Bestandteile in diversen Enzymen, welche Schlüsselschritte des Stoffwechsels lenken. Mangelerscheinungen treten vor allem bei erhöhtem Bedarf auf, wenn beispielsweise in der Schwangerschaft die rasch wachsenden embryonalen Gewebe einen hohen Stoffumsatz beanspruchen.
Vitamin K: Wird zur Bildung mehrerer Gerinnungsfaktoren in der Leber benötigt. Liegt ein Vitamin K-Mangel vor, kann dieser beim Kind während der Geburt bedrohliche Blutungen bedingen. Gleichzeitig scheint ein Vitamin K Mangel auch mit einer gesteigerten Fehlgeburtenrate, insbesondere in den ersten Tagen nach der Empfängnis, in Verbindung zu stehen.
Vitamin D: Erhöht im Darm die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus der Nahrung, fördert im Knochen die Aktivierung dieser beiden Substanzen und die Mineralisierung.
Bei dem in Pregnachron® enthaltenen MCHC®: Mikrokristalliner Hydroxylapatit. Hydroxylapatit bildet die Grundlage der Hartsubstanz aller Wirbeltiere und damit auch des Menschen. So ist er in Knochen als etwa 40 Prozent-Bestandteil enthalten, Zahnschmelz besteht sogar fast zur Gänze daraus. MCHC® enthält neben dem wichtigen Calcium und Phosphat alle Mineralien, die in der gesunden Knochensubstanz benötigt werden, und zwar in demselben ausgewogenen Verhältnis. Die spezielle mikrokristalline Darreichungsform ermöglicht eine optimale Aufnahme dieser Substanz durch den Organismus. Auf diese Weise werden Mangelerscheinungen beim werdenden Kind, die beispielsweise zu Fehlbildungen des Skelettes führen, frühzeitig vorgebeugt. Darüber hinaus ist ein ausgewogener Calciumhaushalt notwendig, damit sich das befruchtete Ei einnisten kann und es zur ersehnten Schwangerschaft kommt.
Biotin: Ist als Co-Enzym an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt. Der Bedarf an diesem Co-Faktor ist während den Tagen vor einer Schwangerschaft sowie während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit sehr groß.
Wichtige Mineralien und Spurenelemente wie Magnesium, Kupfer, Zink, Jod, Eisen, Selen, Mangan, Chrom und Molybdän sowie Omega 3-Fettsäuren und andere Knochennährstoffe sollten zum Zeitpunkt der Befruchtung und schon vor der Bildung der Plazenta ebenfalls bereits ausreichend im weiblichen Organismus eingelagert sein.
Buchtipp
Pflanzen der Lust
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Dr. Jan-Dirk Fauteck Dr. Gerd JansenBrandstätter 176 Seiten
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DIE AUTOREN:
Dr. med. Jan-Dirk Fauteck ist Gründungsmitglied und wissenschaftlicher Leiter der Fortbildungsakademie für präventionsmedizinisch interessierte Ärzte ea3m, European Academy of Preventive and Anti-Aging Medicine.
Dr. med. Gerd Jansen absolvierte zuerst eine Tischlerlehre, bevor er seine Berufung fand und Facharzt für Gynäkologie sowie Sexualtherapeut wurde. Er veröffentlicht laufend Publikationen und hält Vorträge zum Thema Sexualmedizin
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