Alzheimer ist eine verheerende Erkankung. Forschungen haben ergeben, dass die Kranheit ab dem 60. Lebensjahr doppelt wahrscheinlicher ist als Brustkrebs. Vor allem die gefährliche Aminosäure Homocystein trägt erheblich zur Entstehung von Alzheimer bei.
Jede 12. Frau erkankt daran
Wieder einmal sind Krankheiten geschlechterspezifisch ungleich verteilt. Während in den späteren Jahren jeder 11. Mann mit einer Alzheimer-Erkrankung rechnen sollte, trifft es Frauen fast doppelt so oft, mit einer statistischen Chance von eins zu sechs. Im Vergleich dazu das Brustkrebs-Risiko: ab dem 60. Lebensjahr erkrankt jede 12. Frau daran. Forscher machen hormonelle Unterschiede der beiden Geschlechter dafür verantwortlich, dass zwei Drittel der Alzheimer Patienten weiblich sind.
Genetik und Alter spielen eine Rolle
Ein großer Irrtum besteht darin, dass die meisten generell glauben: Bedroht ist nur der, in dessen Familie Alzheimer schon vorgekommen ist. Dem widersprechen Wissenschaftler vehement: «Gefährdet ist jeder, der ein Gehirn hat.» Zwei Faktoren, die das Schicksal diktiert, sind leider nicht beeinflußbar: die Genetik und das Alter.
Hauptfaktor: Blutversorgung
Ein Drittel des Gehirnvolumens besteht aus Blutgefäßen. Das unterstreicht die große Bedeutung einer optimalen Blutversorgung. Auf dieser Basis kristallisiert sich immer deutlicher heraus, wie wichtig ein gesunder Gehirn-Lebensstil ist.
Wichtige Komponenten sind: Körperliche Betätigung (vergrößert die Gehirnstruktur für Erinnerung, Hippocampus), gesunde Ernährung (Gemüse, Früchte, Vollkorn, Nüsse, Omega3-Quellen wie Fisch, Curry-Gewürz Curcumin), Kontrolle der Blutwerte (Zucker bei Diabetes, Cholesterine, Blutdruck), Stress-Reduktion und soziale Kontakte.
Gefährliche Säure im Blut
Die gefährliche Aminosäure Homocystein verdoppelt das Alzheimer-Risiko und verschlechtert die kognitiven Fähigkeiten, und ist außerdem ein Faktor für Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Bestimmte B-Vitamine (B12, Folsäure) verringern den Homocystein-Spiegel.
Wichtige Substanzen
In der Anti-Aging-Medizin haben zwei Gehirn-Substanzen zur Aufrechterhaltung der Reizübertragungen und der Stoffwechselfunktionen hohe Bedeutung: Phosphatidyl-Serin (gegen verminderte Denkleistung, verringerte Merkfähigkeit und depressive Verstimmungen) und Acetyl-L-Carnitin (unterstützt die Bildung bestimmter neuronaler Wachstumsfaktoren in einzelnen Gehirnregionen). Diese und andere wichtige Gehirn-Nährstoffe stellt das chronobiologische Präparat Neurochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) tageszeitlich korrekt zur Verfügung.