Während das U-Bahnfahren ein Beitrag zum Umweltschutz sein kann, sind für die Kunden dieses öffentlichen Verkehrsmittels damit möglicherweise gesundheitliche Gefahren verbunden, die bisher unbeachtet blieben. Die speziellen mikroskopisch winzigen Metallpartikelchen in der Luft innerhalb von U-Bahnstationen verstärken die Aggressivität freier Sauerstoff-Radikale und stellen ein weiteres Risiko für die Gefäße dar.
Ultra-Feinsaub dringt in tiefste Lungenbereiche
Gewöhnlicher großer Staub bleibt meist in den äußeren Atemwegen, etwa in der Nase hängen. Feinstaub erreicht noch die Muskelgewebe der Bronchiolen in der Brust, aber nur Ultra-Feinststaub kann bis in die tiefsten Lungenbereiche, die Alveolarien, vordringen. Die Angreifer sind Kleinstteilchen, die vor allem aus winzigsten Mengen von Eisen, Kupfer und Nickel bestehen, sind vergleichbar mit der Luftbelastung im Inneren eines Stahlwerks.
Gesundheitliche Gefahren für einzelne Organe
Auch wegen der hohen Lufttemperatur erreichen sie dieses Lungengewebe und die Blutbahn, und tragen ihre Toxizität über die Atemwege hinaus in das kardio-vaskuläre System, die Leber, die Nieren und mit dem großen Blutstrom auch in das Gehirn, was zu gesundheitlichen Problemen einzelner Organe führen kann.