Die Abhängigkeit von Smartphones ist bei Heranwachsenden naturgemäß am größten. Was jetzt jedoch eine Studie enthüllt, kann auch für Erwachsene gelten: Jugendliche, die auf einer Telefon-Sucht-Skala ganz oben landen, zeigen deutlich mehr psychosoziale Störungen als Unauffällige gleichen Alters.
Online-Sucht hat ernsthafte Auwirkungen
Solche Erkenntnisse über Zusammenhänge von ausufernder Nutzung moderner Kommunikationsmittel, des Internets und von Videospielen mit mentalen Auffälligkeiten, können zur Sorge Anlass geben. Aufgeführt werden: Ängste, Rückzug, Depression, Aggression, Schlafstörungen, innere Probleme wie schwieriges soziales Verhalten, und äußere wie Vernachlässigung der Körperpflege und sogar Kriminalität.
Jugendliche starben in Internet-Cafés
Wissenschaftler der Katholischen Universität in Daegu in Süd-Korea präsentierten ihre in seriösen Studien erarbeiteten Zahlen vor der Presse in New York, während amerikanische Kollegen auf weniger krasse Ergebnisse in der westlichen Welt hinwiesen. Einzelne Jugendliche beispielsweise in China starben in Internet-Cafés bereits an Wasserverlust. Alle Experten räumten jedoch ähnliche Gefahren auch bei uns ein, allerdings in anderen Ausmaßen. Der Leistungsdruck in einer 24-Stunden-Gesellschaft übertrifft alle Anforderungen, mit denen sich die Menschheit seit der Evolution in Balance bringen musste.
Pflanzenstoffe zur Förderung der Stimmung
Daraus entsteht die Notwendigkeit, das strapazierte Gehirn in Bezug auf psychische und kognitive Belastungen zu fördern, und zu unterstützen. Stimmung, Emotion, Schlaf, Appetit werden durch ein komplexes Zusammenspiel von Neurotransmittern gesteuert.
Auf der Basis chronobiologischer Abläufe helfen Pflanzenstoffe aus der grünen Apotheke. Der Botenstoff, auf den es vor allem ankommt, heißt Serotonin, genannt «Glückshormon». Der Neurotransmitter Serotonin prägt die Stimmung und regelt die Funktion aller Hauptorgane, weshalb eine Depression sehr oft auch viele körperliche Symptome zeigt, etwa im Magen-Darm-Trakt.
Wirkungsvolle Nahrungsergänzung
Serotonin kann nicht direkt dem Gehirn zugeführt werden, zwei in der Nahrung vorkommende Vorstufen – das langsam agierende L-Tryptophan und das schnell wirksame 5-HTP – können als Nahrungsergänzung, z.B. mithilfe von Serochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) eingenommen, und vom Körper in Serotonin umgewandelt werden.