Menschen mit Diabetes riskieren bleibende Schäden an so genannten Endorganen, und dazu zählen nach neuesten Studien auch die Augen. Die Zuckerkrankheit kann zur Entwicklung von Grauem Star durch Katarakte führen, und zusätzlich die Netzhaut durch die Bildung neuer Blutgefäße oder die Verstärkung von Flüssigkeiten zerstören. Alle diese Symptome können nicht durch Gläser oder Kontaktlinsen behoben werden, und erfordern eine Operation oder den Einsatz von Lasern. Auch neuartige Medikamente zur Behandlung von Glaskörperblutungen bei Menschen mit Diabetes enttäuschen.
Augenschäden erst 10 Jahre nach Erkennen von Diabetes
Derartige Sehverluste (Schlagwort: diabetische Augen) waren bisher vor allem mit höherem Alter oder geringerer Bildung verbunden. Nun müssen die Gesundheitsbehörden zur Kenntnis nehmen, dass diese Augenerkrankungen bereits zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auch unter Jüngeren um sich greift. Gleichzeitig scheint die Dynamik der Entwicklung zuzunehmen.
Bei Studien seit 1999 wurden Augenschäden in der Regel erst 10 Jahre nach dem Erkennen einer Zuckerkrankheit registriert. Jetzt ist das Risiko schon nach kürzerer Zeit zahlenmäßig höher. Das ist alarmierend, weil es sowohl die Leistungsfähigkeit, als auch die Lebensfreude tangiert. Da die Warnungen vor Übergewicht und einem Lebensstil mit zu wenig Bewegung nicht greifen, will man Jugendliche jetzt über das Stichwort Führerschein sensibilisieren: Während Betroffene im gesetzlichen Sinn nicht erblinden, kann die Beeinträchtigung zu Einschränkungen einer Fahrerlaubnis führen.
Pflanzenstoffe zur Regulierung des Zuckerstoffwechsels
Innovative Nahrungsergänzungen zur Vermeidung oder Behandlung einer Entgleisung des Zuckerstoffwechsels wie Diabetichron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) enthalten bewährte Pflanzenstoffe, darunter Banabablätter, Gymnema Sylvestre und Bitter-Melone, aus diversen Volksmedizinen. Sie greifen an verschiedenen Stufen in die komplizierten Vorgänge um Glucose und Insulin ein, mit den Zielen, den Übergang des Zuckers aus dem Blut in die Zellen zu erleichtern und zu vermeiden, dass überstrapazierte Zellen auf den Insulinimpuls nicht mehr reagieren und dicht machen.