Demenz ist ein komplizierter Prozess, der im Laufe der Zeit bekanntlich auch die körperlichen Fähigkeiten erfasst. Wissenschaftler der Universität von Kalifornien ziehen jetzt den Umkehrschluss: Probleme mit körperlichen Anforderungen im hohen Alter sind Vorboten eines drohenden Verlustes von geistigen Fähigkeiten. Die Fachleute vermuten, dass sowohl der physische als auch der geistige Abfall ein gemeinsames Geschehen darstellen, ihre Auswirkungen sich jedoch nicht gleichzeitig offenbaren.
Wahrscheinlichkeit: 30-fach erhöht
Konkret erkannten sie: Wer zum Beispiel mit 90 Jahren nicht mehr fähig ist, zu gehen, wird mit einer um das 30-fachen erhöhten Wahrscheinlichkeit noch an Demenz erkranken – verglichen mit den sich noch aus eigener Kraft fortbewegenden Gleichaltrigen. Für die aktuelle Bewertung wurden die physikalischen Potentiale von 629 Menschen im Durchschnittsalter von 94 Jahren gemessen, darunter Gehen, aufrechtes Stehen und die Kraft in ihren Händen.
Demenz erfolgreich entgegenwirken
Dem Erhalt der geistigen Fitness räumt die Anti-Aging-Medizin höchste Prioriät ein. Um bis ins hohe Alter geistig rege zu bleiben, haben sich eine gesunde Ernährung, moderate körperliche Betätigung und spezielle Hirntrainingsübungen als hilfreich erwiesen. Darüber hinaus können durch zielgerichtete Nahrungsergänzungsmittel positive Effekte erzielt werden.
Substanzen für den Erhalt eines gesundes Gehirns
Einige Veränderungen können durch die Zufuhr bestimmter hochwertiger Nährstoffe wie Pflanzenextrakte, Vitamine oder Spurenelemente deutlich gebessert werden. Chronobiologische Grundsätze versprechen dabei bessere Ergebnisse gegen altersbedingte Leistungsabnahme und für die Unterstützung kognitiver Fähigkeiten. Für anregende Wirkungen auf die neuronalen Strukturen empfiehlt sich die Einnahme bestimmter Substanzen am Morgen. Zum Ziel der Beruhigung dient die Verabreichung am Abend. Unter diesen Gesichtspunkten wurde Neurochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) entwickelt, ein Präparat, das alle wichtigen Gehirn-Nährstoffe zur richtigen Tageszeit bereitstellt.
Die Effekte von Vitaminen, Mineralien, Antioxidantien, Phospholipiden und ausgewählten Pflanzen-Extrakten wie Vinpocetin, Inositol, Cholin, NADH, Coenzym Q10, Vitamin B1 und B2, Folsäure, Ginkgo biloba, Acetyl-L-Carnitin, Phosphatidyl-Serin sind bereits in unzähligen Studien belegt worden.
Eine besondere Bedeutung kommt Bio-PQQ (Pyrrolochinolinchinon) zu, einer Substanz die 2003 entdeckt wurde, und die bei mehr als 20.000 physiologischen Prozessen involviert ist. Neben positiven Effekten auf den allgemeinen Stoffwechsel, die Muskelfunktion, die neuronale Leitfähigkeit und das Immunsystem, verstärkt sie auch viele Effekte anderer Vitamine.