Seelische Erkrankungen sind derart häufig, dass sie ihr Stigma verlieren. Das ist zweifellos ein positiver Aspekt der Zunahme an psychischen Erkrankungen. Die ständig geforderte Erreichbarkeit, Arbeitslosigkeit, unsichere Beschäftigungsverhältnisse und zunehmender Alltagsstress im Beruf und privat, gelten als wichtige Faktoren, die beispielsweise das Massenphänomen Burn-out zu verantworten haben.
Behandlungsbedürftige Depression weit verbreitet
Psychische Erkrankungen sind längst der häufigste Grund einer Frührente. Gleichzeitig erkennen Experten einen aktuellen Trend, natürliche Verhaltensweisen wie Trauer, Empörung oder Heißhunger als behandlungswürdig einzustufen – und warnen davor. Es gibt bereits genügend Menschen mit behandlungsbedürftiger Depression…
Umso wichtiger ist es auch für Gesunde, das strapazierte Gehirn bei den kognitiven und psychischen Leistungen zu fördern, und zu unterstützen. Das Gehirn benötigt hochwertige Nahrung mindestens ebenso wie jedes andere Organ.
Phytosubstanzen im Kampf gegen psychische Erkrankungen
Stimmung, Emotion, Schlaf, Appetit werden durch ein komplexes Zusammenspiel von Neurotransmittern gesteuert. Immer stärker werden dabei chronobiologische Zusammenhänge erkannt und in intelligent konzipierten Nahrungsergänzungen umgesetzt.
Hilfe kommt in Gestalt von Pflanzenstoffen aus der grünen Apotheke. Der Botenstoff, auf den es vor allem ankommt, heißt Serotonin, genannt «das Glückshormon». Diese Substanz wird im Gehirn aus zwei pflanzlichen Vorstufen, L-Tryptophan und 5-HTP, gebildet.