Suchen Sie noch nach guten Vorsätzen für das Neue Jahr? Wie wär’s damit: Jeder Zweite bewegt sich mäßig nicht einmal mehr wenigstens zweieinhalb Stunden pro Woche oder 22 Minuten am Tag.
Junge sind Sportmuffel
Die extremsten Bewegungsmuffel finden sich in der Gruppe der 18- bis 25-Jährigen, die sich vor allem in sozialen Medien betätigen und dort austoben. Sie kommen locker auf sechs Stunden im Sitzen pro Tag. Nach eigener Einschätzung erreichen Hamburger am wenigstens (nur 49 Prozent) und Sachsen und Thüringer am häufigsten (62 Prozent) die Mindestempfehlung für körperliche Aktivität.
Im Rahmen einer Hochschulstudie unter Berücksichtigung von Ernährung, Stress, Bewegung und Suchtverhalten erzielten aktuell 11 Prozent der Befragten ausgezeichnete Werte, also einer unter neun. Vor zwei Jahren war es noch jeder Siebente (14 Prozent).
Vorteile von Bewegung
Dabei ist Sport äußerst gesund, vor allem, wenn er richtig ausgeübt wird. Dadurch halten wir uns nicht nur fit und verlieren unliebsame Kilo, wir können auch zahlreichen Erkrankungen wie Herz-Kreilauf-Krankheiten, Diabetes und Arteriosklerose vorbeugen. Auch die mentale Leistungsfähigkeit profitiert von ausreichend Bewegung, da unser Gehirn auf diese Weise mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.
Regelmäßiges, moderates Training empfehlenswert
Vor allem für Ungeübte gilt, das Extreme zu vermeiden. Bereits eine halbe Stunde Sport pro Tag verbessert die Gesundheit. Dabei werden moderate körperliche Betätigungen wie Schwimmen, Radfahren, Spaziergehen oder Walking empfohlen.