Wenn Schlafstörungen wiederholt sekundenlang die nächtliche Atmung beeinträchtigen, sind viermal häufiger Personen betroffen, bei denen vermehrt besonders gefährliche Ablagerungen in den Gefäßen festgestellt werden.
Schafmangel führt zu Arteriosklerose
Dabei handelt es sich um weiche Plaques. Sie bilden sich aus Fettsäuren und Cholesterin, und sind bedrohlicher als harte Verkalkungen, da sie aufbrechen, und wie ein Blutgerinnsel Adern zum Herzen oder zum Gehirn blockieren können. Jetzt wird wegen dieser Entdeckung neuerdings ein ursächlicher Zusammenhang zwischen schlechtem Schlaf und dem Fortschreiten einer Arteriosklerose vermutet.
Ältere Menschen betroffen
Auch mehr Verengungen der Arterien und ähnliche Komplikationen werden als Folge derartiger Schlafstörungen festgestellt. Bei älteren Menschen reicht die nächtliche Freisetzung des im Körper gebildeten Schlafhormons Melatonin oft nicht mehr aus, um den Organismus wirksam auf den nächtlichen Reparaturmodus zu schalten. Die daraus resultierende Störung der organischen Chronobiologie hat weitreichende Konsequenzen für die Organe. Erst kürzlich vermuteten italienische Forscher, dass die Entwicklung von Diabetes auch auf Melatoninmangel zurückgehen kann, weil der 24-Stunden-Arbeitsrhythmus der Leber außer Takt gerät.
Melatonin muss richtig freigesetzt werden
Melatonin fungiert in allen Lebewesen als das Mutterhormon der Chronobiologie, und kann aus Pflanzen gewonnen werden. Die Wirkung flacht nach der Einnahme allerdings rasch ab. Aus diesem Grund ist neben einer schnell freisetzenden Melatoninform zustätzlich eine langsam (pulsatil) freisetzende Variante des Schlafhormons für eine sichere Langversorgung durch die Nacht sinnvoll, wie sie in der modern konzipierten Nahrungsergänzung Melachron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) zu finden ist.