Die Darmflora älterer Menschen fällt sehr unterschiedlich aus, denn sie ist ein Abbild der Lebensumstände, haben irische Wissenschaftler der Universität Cork festgestellt. Am größten sind die Abweichungen zwischen aktiven Senioren und Bewohnern von Pflegeheimen. Je länger Personen aus einer Gruppe von 178 Studienteilnehmern bereits in Langzeitpflege lebten, umso einfacher war die bakterielle Zusammensetzung der Mikroorganismen in ihren Stuhlproben.
Mikroorganismen wichtig für die Darmgesundheit
Im Ökosystem eines gesunden Darms sind mindestens 400 bis 500 verschiedene Arten von Mikroorganismen angesiedelt. Bakterien mit nützlichen Eigenschaften dominieren gegenüber Keimen, die Krankheiten verursachen. Die unterstützenden Mikroorganismen sind unerlässlich für eine ausreichende Nährstoffaufnahme. Ein niedriger Grad an miteinander agierenden Bakterienkulturen wird mit reduzierten Abwehrkräften, mit schwachen kognitiven Leistungen und mit gebrechlichem Körper gleichgesetzt.
Ältere Menschen oft schlechtere Verdauung
Bei älteren Menschen unter nicht optimalen Lebensumständen ist die wichtigste Barriere gegen Krankheitserreger und Umweltgifte im Wesentlichen durch drei Faktoren geschwächt: durch eine zu häufige Einnahme von Antibiotika, durch unausgewogene Ernährung, und durch entzündliche Prozesse im Verdauungssystem. Hinweise auf derartige stille Inflammationen entdecken die Wissenschaftler regelmäßig auch in den Stuhlproben von Personen mit reduzierter Bakterienvielfalt.
Richtige Nahrungsergänzung für eine gute Darmgesundheit
In einer optimalen Nahrungsergänzung wie Florachron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) wird morgens ein probiotischer Komplex aus Bakterienstämmen, ergänzt durch einige präbiotische Substanzen, zugeführt. Ein Mehrfaches dieser Präbiotika in der Abendkapsel fördert die effektive Anhäufung der Mikroorganismen im Verdauungstrakt, und bereitet die Darmwand auf die nächste Zufuhr von Präbiotika vor. Die tageszeitlich optimale Versorgung trägt zu einem erhöhten Synergieeffekt bei.