Wäre mit den Möglichkeiten der Anti-Aging-Medizin das Leben der Autorin und Schauspielerin Hildegard Knef anders verlaufen? Eine neue Biografie unter Berücksichtigung ihrer jahrzehntelangen gesundheitlichen Probleme legt diesen Schluss nahe, und wurde mit dem Sonderpreis des Health Media Award 2011 ausgezeichnet.
Depressionen heute gut behandelbar
Bis zu ihrem Tod am 1. Februar 2002 im 77. Lebensjahr war der Alltag der Künstlerin stark von Ängsten, psychischen Problemen, Schlaflosigkeit und Schmerzen belastet. Ohne zu zögern, würde heute jeder Mediziner mit spezieller Fachkenntnis mehrere natürliche Hilfestellungen prüfen: Melatonin, das Mutterhormon der Chronobiologie, gegen Schlafstörungen; die Anti-Depressions-Substanz 5 HTP aus dem Samen der Heilpflanze Griffonia simplicifolia zur Gemütsaufhellung; und eine chronobiologisch optimale Breitband-Versorgung mit weiteren pflanzlichen Mikronährstoffen, etwa Resveratrol und Grüner Tee-Extrakt.
Tragik rund um Hildegard Knef
Statt den Spiegel des Neurotransmitters Serotonin („Glückshormon“) mit botanischen Molekülen zu erhöhen, manövrierte sich die Künstlerin in eine Spirale der Abhängigkeit starker, verschreibungspflichtiger Medikamente. Zusätzlich wirkte die negative Berichterstattung der Publikumspresse stark belastend und schon berufsschädigend. In dieser Phase entschloss sich Hildegard Knef zu einer Gesichtsoperation. Was heimlich geschehen sollte, wurde durch eine Schlagzeile der BILD-Zeitung in acht Zentimeter großen Buchstaben publik: „Hildegard Knef: Neues Gesicht. 18.000 Mark“.
Die schwierigsten Jahre im aufreibenden Kampf dieser großen Künstlerin mit den Medien und dem Alltag schildert jetzt verständnisvoll ein Wegbegleiter in “Ich bin kein Mannequin für Krebs. Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef“. Jedes Kapitel ein Dokument der medizinischen Weiterentwicklung in nicht einmal zehn Jahren – für Hildegard Knef zu spät.
Der Schlüssel gegen Depressionen heißt Serotonin
Ein Mangel an Serotonin kann zu Depressionen und Angstzuständen führen, auch die Schmerzwahrnehmung kann beeinflusst sein. Bestimmte Medikamente, Cholesterinsenker und Appetitzügler gelten als mögliche Ursache für ein Defizit. Aus diesem Grund ist die Zufuhr von Substanzen wie L-Tryptophan und 5 HTP® wichtig; Vorstufen von Serotonin gelten, die in der Lage sind, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, wo sie im Gehirn zu Serotonin umgewandelt werden.
Eine intelligent konzipierte Nahrungsergänzung nach chronobiologsichen Gesichtspunkten wie Serochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) stellt eine Kombination aus L-Tryptophan und 5 HTP® sowie der Vitamine B3 und B6 zur Verfügung, wobei 5 HTP® in einer schnellfreisetzenden Form, L-Tryptophan in langsamfreisetzender (retardierter) Form erfolgt.