Senioren werden häufig Medikamente verschrieben, die nicht speziell an älteren Menschen getestet wurden. Nur in einer von 20 Studien kommen Teilnehmer über 65 Jahren vor. Dabei nehmen Sechzigjährige und Ältere zwei Drittel aller Medikamente ein.
Medikamente: oft zu viel oder falsch verabreicht
Bei einem Symposium der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin wurde eingeräumt, „Ärzte könnten die Dosierungen für Medikamente oft nur schätzen, und die Schätzungen sind nicht unbedingt richtig». Auch Beispiele für Probleme, die daraus entstehen, wurden angeführt: Leber und Nieren bauen Medikamente im Alter langsamer ab. Es kann zur Überdosierung kommen, wenn bereits die nächste Pille geschluckt wird. Sogar die Aussage „regelrecht mit Medikamenten vollgestopft“ war zu hören.
Die Erforschung der physiologischen Vorgänge und Bedürfnisse im älter werdenden Organismus war eine der allerersten Zielsetzungen beim Startschuss für die Anti-Aging-Medizin vor kaum mehr als einem Jahrzehnt. Von Beginn an als Selbstzahler-Medizin konzipiert, konzentriert sie sich ohne falsche Rücksichtnahme auf das Ziel der optimalen Unterstützung organischer Funktionen noch vor der Lebensmitte.
Intelligent konzipierte Nahrungsergänzungen
Dabei entstanden Nahrungsergänzungen, die – überall wo sinnvoll – sowohl die geschlechtlichen Unterschiede, als auch den korrekten tageszeitlichen Bedarf (chronobiologisch) berücksichtigen. Beispiel: das Multi-Vitamin-Mineral-Präparat Vitachron® female/male (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) Dabei handelt es ich um eine intelligent konzipierte Rezeptur, die alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe für den männlichen und weiblichen Stoffwechsel individuell abgestimmt zur Verfügung stellt.
Wichtige Mineralien und Spurenelemente wie Magnesium, Kupfer, Zink, Jod, Eisen, Selen, Mangan, Bor, Kalium, Chrom und Molybdän sind ebenso entscheidend für den Körper wie Substanzen wie Damiana, Beta-Carotin und Lutein, um nur einige zu nennen. All diese Stoffe zielen auf eine verbesserte Gesundheit und ein gesteigertes Wohlbefinden ab.