Stress und Hektik bestimmen unseren Alltag. Wer da nicht schon von Kindesbeinen an die Begeisterung für sportliche Aktivitäten kennengelernt hat, tut sich als Erwachsener oft schwer mit dem Neueinstieg. Computerspiele, TV, Video und DVD verleiten nach einem anstrengenden Arbeitstag immer wieder zu einem Abend auf der Couch. Und spätestens mit den beginnenden Rückenschmerzen durch zuviel Bildschirmarbeit und eine falsche Sitzhaltung meldet sich dann das schlechte Gewissen: „Eigentlich müsste ich mehr Sport treiben…“.
Sport soll Freude bereiten
Tatsächlich kann man durch regelmäßige Bewegung den Kreislauf in Schwung bringen, Muskeln kräftigen, Fettpölsterchen abbauen, und den gesamten Organismus langfristig vor Krankheiten und Altersgebrechen schützen. Die wichtigste Voraussetzung bei der Wahl einer geeigneten Sportart bleibt aber, dass sie Spaß machen sollte. Überlegen Sie gut, was Sie persönlich von einem Fittnessprogramm erwarten, und testen Sie ruhig auch mal andere, neue Sportarten.
Den Arzt zur Rate ziehen
Bei bestehenden Krankheiten wie Asthma, Diabetes, Herz-Kreislauf-Schwäche, Bluthochdruck, Gelenkproblemen, während einer Schwangerschaft oder nach einer Operation sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt darüber sprechen, welche Sportarten für Sie geeignet bzw. nicht geeignet sind, denn falsches oder übermäßiges Training kann gefährliche und bleibende Gesundheitsschäden verursachen.
Wo soll die Sportart ausgeübt werden?
In einem nächsten Schritt gilt es zu klären, ob Sie eine Sportart für den Urlaub suchen, fürs Wochenende, im Verein oder im Studio, an der frischen Luft oder in der Halle. Wieviel Geld wollen Sie für das neue Hobby ausgeben, möchten Sie alleine trainieren oder mit Freunden und Familie? Und nicht zuletzt gilt es zu klären, ob Sie die sportliche Betätigung daheim vor dem Fernseher auf dem Heimtrainer vornehmen wollen oder in einer Sportstätte, die in erreichbarer Nähe zur Wohnung oder zum Arbeitsplatz liegen sollte.