Epidemiologische Vergleiche lassen vermuten, dass der Verzehr von Tomaten Männer vor Prostatakrebs bewahren kann: Bei vier bis fünf Gerichten pro Woche mit der roten Frucht sinkt das Risiko um 25 Prozent! Der Grund: Das darin enthaltene Lycopen.
Verblüffende Forschungsergebnisse
Eine Studie wertete sechs Jahre lang die Daten von 137.000 Europäern aus. In diesem Zeitraum erkrankten 966 Personen an Prostatakrebs. Durchschnittsalter: 60,4 Jahre, BMI-Index 26,6. Als ihre Ernährung mit einer gesunden Kontrollgruppe verglichen wurde, fand man im Blut der Erkrankten erheblich weniger pflanzliche Mikronährstoffe wie Lycopen, dem roten Farbstoff, sowie Carotinoide.
Lycopen wirkt Prostatakrebs entgegen
Lycopen ist eines der bedeutendsten und wirkungsvollsten Antioxidantien überhaupt. Dieser Stoff, der in hohen Mengen in Tomaten und Hagebutten vorkommt, verleiht diesem Obst und Gemüse seine satte rote Farbe, hat aber noch andere Aufgaben. Lycopen wirkt Krebswachstum entgegen, reguliert die Zell-Zyklen, schützt die Erbinformation, drosselt Insulin und fördert Anti-Krebs-Enzyme. Lycopin hat die Fähigkeit, freie Radikale zu bekämpfen, welche die Zellen schädigen. Nicht nur bei Prostatakrebs scheint sich dieser Pflanzenstoff als effektiv zu erweisen: Studien belegen zudem positive Wirkung bei Magen- und Brustkrebs. Darüber hinaus soll Lycopen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegsproblemen schützen.
Weitere Pflanzenstoffe, von denen die Prostata profitiert
Aber auch andere Pflanzen erweisen sich als wirkungsvoll, wenn es darum geht, die Prostata und ihre Zellen zu schützen, wie etwa Sägepalme. Sie verfügt über wertvolle Öle, Flavonoide und Polysaccharide, und kann einer gutartigen Prostatavergrößerung bereits im Frühstadium entgegenwirken. Dadurch wird erreicht, dass die Beschwerden beim Wasserlassen erheblich reduziert werden, und der Harnfluss erhöht wird. Darüber hinaus zeigen sich positive Auswirkungen auf das gesamte Herzkreislaufsystem.
Auch Selen kommt der Prostata zu Gute. Es soll das Zellwachstum bei Krebs hemmen, indem es zu einer Stärkung des Immunsystems führt. Das natürliche Abwehrsystem des Körpers verfügt über wirkungsvolle Killerzellen, die Tumorzellen erkennen und eliminieren können. Selen unterstützt diese Zellen dabei und erhöht ihre Anzahl. Diese und andere Pflanzenstoffe wirken sich positiv auf die Gesundheit der Prostata aus. Goldraute etwa wirkt harntreibend und beugt Blasen-und Nierensteine vor. Auch Resveratrol kommt entscheidende Bedeutung zu. Das Polyphenol, das aus der Schale der Weintraube gewonnen wird, greift in die Genfunktion ein, die oft Störungen aufweist. Resveratrol kann gestörte Funktionen wieder normalisieren.
In der Nahrungsergänzung Prostachron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) werden alle ausgewählten Stoffe zum Schutz der Prostata tageszeitlich korrekt bereitgestellt.