Atrophie ist das griechische Wort für Ernährungsmangel. Genau darum geht es, wenn sich das Gehirn mit fortschreitendem Alter zurückbildet, wie jedes andere Organ auch. Als Bremse beim Gehirnabbau konnten von der University of Oxford jetzt hohe Vitamin B-Gaben bestätigt werden!
Homocystein an Alzheimer beteiligt
Ein solcher an sich schon problematischer Schwund an Gehirnmasse wird sogar noch beschleunigt, wenn zusätzlich bereits messbare mentale Beeinträchtigungen vorhanden sind. Generell werden bei diversen Gedächtnisstörungen und bei milder Demenz Effekte einer bestimmten schwefelhaltigen Aminosäure namens Homocystein als stark negativ eingestuft. Aus diesem Zustand kann sich die Alzheimerkrankheit entwickeln.
Vitamin B wirkt Gewebeabbau im Gehirn entgegen
Die gute Nachricht: Diese problematische Säure wird durch Vitamine der B-Gruppe reduziert. Genau das wurde an einer Gruppe von 168 Männern und Frauen über 70 Jahren mit leichten kognitiven Schwierigkeiten jetzt erprobt. 24 Monate lang erhielten die Probanden täglich eine Ergänzung ihrer Nahrung durch Folsäure (sie wurde früher als Vitamin B9 und B11 bezeichnet), durch Vitamin B6 und durch Vitamin B12. Bei regelmäßiger Messung der Gehirnmasse durch MRT (Magnetresonanztomografie) wurde festgestellt: Der Gewebeabbau im Gehirn kann durch diese Vitamingruppe gebremst werden. Eine nächste Studie soll zeigen, ob auf diese Weise sogar die allmähliche Entwicklung von Alzheimer geblockt werden kann.
Wirkungsvolle Nahrungsergänzung
Die kombinierte Anwendung der wichtigsten B-Vitamine, wie in dem Spezialpräparat B-Plex (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) besitzt eine gegenüber den Einzelwirkungen höhere therapeutische Effektivität. Das gilt besonders in Bezug auf Verbesserung der Gehirnleistung, wie auf Stärkung der Abwehrkräfte.