Antiagingnews.net

Die Plattform für Anti-Aging Medizin und Prävention

Greifen Sie zu:

Melden Sie sich für den kostenlosen Newsletter an

Hier anmelden

  • Home
Home / Superfoods / Brokkoli – Kronjuwel der Ernährung

Brokkoli – Kronjuwel der Ernährung

© Nimbus - Fotolia.com
© Nimbus - Fotolia.com

Köstliches Gemüse mit wertvollen Phytochemikalien

Das Streben nach einem gesünderen Leben lässt sich an einer einzigen Zahl ablesen: Der Konsum von Brokkoli steigt von Jahr zu Jahr. Und zwar weniger, weil es ein so prachtvolles Designergemüse ist, sondern weil sich immer stärker die krankheitsvorbeugende Wirkung dieses Gemüses, das auf deutsch Spargelkohl heißt, herumspricht. Haben Sie Brokkoli bisher zu wenig Be­achtung geschenkt? Noch ist es nicht zu spät. Denken Sie daran: Je satter das Grün, umso satter werden Sie mit Phytochemikalien versorgt.

Brokkoli gilt als das Kronjuwel der Ernährung. Er kombiniert ein Maximum an Vitaminen und Ballaststoffen mit einem Minimum an Kalorien. Das sichert ihm bereits den Ernährungs-Spitzenplatz unter den Gemüsen. Seit genau 15 Jahren treten diese Kriterien hinter einer wahrlich sensationellen Entdeckung zurück: Phytochemikalien des Brokkoli spielen eine verblüffende Rolle bei der Abwehr der beiden führenden Killerkrankheiten Herzleiden und Krebs. Nach Erkenntnissen aus der berühmten Johns Hopkins Universität wirkt Brokkoli bereits in einer Menge, die zum Garnieren eines appetitlich angerichteten Tellers ausreicht: etwa zehn Gramm. Eine mittelgroße Brokkolirose liefert die doppelte ideale Tagesmenge an Vitamin C und ein Sechstel an Vitamin A, dem Beta Carotin. Beide sind Antioxidantien. Sie bewahren Zellgewebe vor Schäden durch giftige Abfallprodukte des Stoffwechsels, den freien Radikalen. Sie scheinen ein wesentlicher Faktor bei Zellalterung und damit bei Krebs, Alzheimer, Arthritis und Herzkrankheiten zu sein.

Brokkoli gegen Brust- und Darmkrebs

Darmkrebs ist eine der bedrohlichsten Zivilisationskrankheiten. In Ländern mit fleischarmer Küche und reichlich Obst und Gemüse ist diese Bedrohung geringer. Obwohl es keine Studien gibt, die beweisen, auf welche Weise die unverdaulichen Faserstoffe in pflanzlicher Nahrung die Tumorentstehung im Verdauungstrakt erschweren, gibt es doch überzeugende Theorien: Der Darminhalt wird gelockert, bewegt sich rascher, wodurch weniger krebsfördernde Giftstoffe entstehen. Außerdem reduziert sich dessen Kontaktzeit mit den besonders empfindlichen Schleimhäuten.

Brokkoli besitzt auch einen Reichtum an Indol-Karbinol. Diese Phytochemikalie greift normalisierend in den Östrogenhaushalt des weiblichen Körpers ein. Durch dieses Hormon können einige Arten von Brustkrebs gefördert werden – schon eine Tasse Brokkoli pro Tag soll hier als signifikante Bremse ausreichen.

Brokkoli gegen Diabetes und Osteoporose

Unser Organismus verfügt über mehrere Enzyme, die speziell antikanzerogen wirken. Eines der wichtigsten ist Quinone Reduktase. Eine weitere Phytochemikalie des Brokkoli steigert die krebsbekämpfende Kraft dieses Enzyms und heißt Sulforaphan. Mit seinem hohen Ballaststoffanteil unterstützt Brokkoli das endokrine System, das sämtliche Hormone steuert, in den Aufgaben des Insulinstoffwechsels. Damit leistet es einen wichtigen gesund erhaltenden Beitrag. Denn Millionen Erwachsene leiden an Diabetes oder Vorstufen, ohne es zu wissen.

Je eine Tasse Brokkoli und Milch versorgen unseren Körper mit der gleichen Menge an Kalzium. Dieses Mineral ist essenziell für die Gesundheit der Knochen und Muskeln. Besonders für den weiblichen Körper mit seiner Problematik, Kalzium ausreichend zu verstoffwechseln, kann Brokkoli die Rettung vor Osteoporose bedeuten.

Kalorien praktisch bei Null, biochemische Nährkraft aber sensationell hoch: Neben den Antioxidantien versorgt Brokkoli den Körper mit Flavonoiden, Folsäure, Carotinoiden und Kalium, dem entwässernden Mineralstoff. Mit seinen reichlichen, unverdaulichen Ballaststoffen passt es ideal in jede Niedrig-Kalorien-Diät: Die Brokkolirose füllt den Magen, sowohl gegart als auch roh. Aus all diesen Gründen wird Brokkoli mit größter Schutzwirkung gegen Herz-Kreislaufleiden, Diabetes, Bluthochdruck, Blasenkrebs, Knochenbrüchen, grauem Star und Übergewicht in Verbindung gebracht. Eine schönere Haut gibt es als Nebeneffekt dazu.

« Zurück

  • teilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
« Tomate – Hier sehen Sauerstoff-Radikale rot!
Traube – Resveratrol als Anti-Aging-Superstar »

Haupt-Sidebar

Aktuelle Beiträge

Süßstoffe in Light-Getränken können das Gehirn um Jahre altern lassen

Einige Zuckerersatzstoffe können laut einer Studie, die in der medizinischen Fachzeitschrift „Neurology®“ der American Academy of Neurology veröffentlicht wurde, unerwartete Folgen für die langfristige Gesundheit des Gehirns haben. Wie bestimmte Süßstoffe im Laufe der Zeit negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Gehirns haben können Die Studie untersuchte sieben kalorienarme und kalorienfreie Süßstoffe und stellte fest, […]

Ihre Nase könnte Alzheimer schon Jahre vor dem Gedächtnisverlust erkennen

Ein nachlassender Geruchssinn kann eines der frühesten Anzeichen für Alzheimer sein, noch bevor sich kognitive Beeinträchtigungen zeigen. Forschungen von Wissenschaftlern des DZNE und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) werfen ein neues Licht auf dieses Phänomen und weisen auf eine wichtige Rolle der Immunantwort des Gehirns hin, die offenbar die für die Geruchswahrnehmung entscheidenden Nervenfasern fatal angreift. […]

News, Tipps & Trends

Omega-3-Fettsäuren im Kampf gegen Entzündungen

Omega-3-Fettsäuren im Kampf gegen Entzündungen

Eine Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren ist einer der wichtigsten Gesundheitstrends des ...

weiterlesen»

Was das Twittern über unsere Stimmung verrät

Was das Twittern über unsere Stimmung verrät

 Quelle: Christian Bertrand / Shutterstock.com Egal ob in Melbourne, Madrid oder Mexico Stadt: ...

weiterlesen»

Übergewicht: Ist das Fernsehen schuld?

Übergewicht: Ist das Fernsehen schuld?

Wer täglich 2.000 Kalorien zu sich nimmt, und nur Essen wählt, das er im Fernsehen sieht, kön...

weiterlesen»

Zweit-Sidebar

  • Präventionsmedizin
  • Altersbedingte Störungen
    • Frauengesundheit
    • Männergesundheit
    • Stoffwechsel
    • Herz & Kreislauf
    • Gehirn & Stimmung
    • Augenerkrankungen
    • Knochen & Gelenke
    • Krebserkrankungen
    • Schlafstörungen
  • Chronobiologie
  • Ernährung
    • Superfoods
    • Kochrezepte
    • Wein-Tipp
    • Cocktail-Tipp
    • Chronodiät
  • Bewegung
  • Ästhetisches Anti-Aging
    • Lifting
    • Fettabsaugung (Liposuktion)
    • Faltenbehandlung
    • Brust
    • Nasenoperation (Rhinoplastik)
  • Hormone
  • Vitalstoff-Datenbank
  • News, Tipps und Trends
  • Risiko-Tests
    • Allgemeine Risikotests
    • Spezifische Risikotests
  • Buch-Tipps
  • Arzt-Suche
Ad

Weitere interessante Websites von Medichron Publications

Allgemeine Information

gesundeschwangerschaft.com
babywunsch.com

 

andromenopause.net
chronobiology.com

Fachpublikum

antiagingconcepts.com
dheafacts.org
melatoninfacts.org

 

pregnenolonfacts.org
serotoninfacts.org
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen
  • Impressum

© 2021 www.medichronpublications.com

Greifen Sie zu:

Melden Sie sich für den kostenlosen Newsletter an

Hier anmelden

  • Präventionsmedizin
  • Altersbedingte Störungen
    • Frauengesundheit
    • Männergesundheit
    • Stoffwechsel
    • Herz & Kreislauf
    • Gehirn & Stimmung
    • Augenerkrankungen
    • Knochen & Gelenke
    • Krebserkrankungen
    • Schlafstörungen
    • Back
  • Chronobiologie
  • Ernährung
    • Superfoods
    • Kochrezepte
    • Wein-Tipp
    • Cocktail-Tipp
    • Chronodiät
    • Back
  • Bewegung
  • Ästhetisches Anti-Aging
    • Lifting
    • Fettabsaugung (Liposuktion)
    • Faltenbehandlung
    • Brust
    • Nasenoperation (Rhinoplastik)
    • Back
  • Hormone
  • Vitalstoff-Datenbank
  • News, Tipps und Trends
  • Risiko-Tests
    • Allgemeine Risikotests
    • Spezifische Risikotests
    • Back
  • Buch-Tipps
  • Arzt-Suche